Politik
FDP will Heilpraktiker langfristig abschaffen
Mittwoch, 14. November 2018
Berlin – Die Arbeitsgruppe (AG) Gesundheit der FDP-Fraktion im Bundestag sieht es „im Sinne der Patientensicherheit“ als geboten an, „die Erlaubnis zur Bezeichnung als ‚Heilpraktiker‘ mittelfristig auslaufen zu lassen“. Das geht aus einem neuen Positionspapier der AG Gesundheit hervor, das dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt. Für bereits praktizierende Heilpraktiker soll es einen Bestandsschutz geben.
„Durch eine staatliche Erlaubnis, die Bezeichnung ‚Heilpraktiker’ zu führen, wird bei Patienten der Eindruck erweckt, dass der betreffende Behandler tatsächlich des ‚Heilens‘ kundig ist und von der von einem Heilpraktiker vorgenommenen Behandlung tatsächlich ‚Heilung‘ zu erwarten ist“, heißt es als Begründung im Positionspapier.
Um die entsprechende Erlaubnis zu erhalten, müssten Heilpraktiker aber lediglich eine Prüfung ablegen, die sicherstellen soll, dass von ihren Tätigkeiten keine Gefahren ausgingen. Es sei aber klar, „dass sich der Staat nicht zum Gehilfen für Verbrauchertäuschungen machen darf“.
Da Heilpraktiker – im Unterschied zu approbierten Ärzten – vor allem in ihrer Wirksamkeit nicht wissenschaftlich belegte Methoden anwendeten, könne es auch ein Handeln ‚lege artis‘ der Logik nach nicht geben, findet die FDP. Mangels wissenschaftlicher Grundlagen der Tätigkeit könne es folglich auch keine fundierte Ausbildung geben.
Das bedeute aber nicht, das es künftig keine alternativ- und komplementärmedizinischen Angebote mehr geben solle. „Es ist aus unserer Sicht entscheidend, dass ausschließlich wissenschaftlich fundiert ausgebildete Ärzte staatlich gelabelt ‚Heilkunde‘ betreiben dürfen“, fordern die FDP-Abgeordneten.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte vor einigen Tagen Maßnahmen gegen gefährliche Therapien angekündigt – im Fokus stehen dabei Frischzellentherapien. Außerdem sollen Heilpraktiker Arzneimittel nur noch in Ausnahmefällen selbst herstellen dürfen.
Wie NDR und Süddeutsche Zeitung berichteten, plant das Bundesgesundheitsministerium entsprechende gesetzliche Regelungen, die in Kürze als Referentenentwurf vorliegen sollen. „Patienten müssen sicher sein können, dass ihnen Arzneimittel nicht schaden“, sagte Spahn der Süddeutschen Zeitung.
Der FDP geht das nicht weit genug. „Spahns Vorschlag ist zwar richtig, aber greift viel zu kurz. Frischzellentherapien sind nur die Spitze des Eisbergs. Wenn Spahn behauptet, durch ein Verbot die Patientensicherheit spürbar zu verbessern, ist das Augenwischerei“, sagte die FDP-Abgeordnete und Medizinrechtlerin Katrin Helling-Plahr.
Den Patienten, die Opfer von Diagnosefehlern oder Falschbehandlungen würden oder die mit anderen kuriosen Heilsversprechen gelockt würden, sei damit nicht gedient. „Wenn Spahn Patientensicherheit fördern möchte, soll er sich ehrlich machen und eine grundlegende Reform des Heilpraktikerwesens anstreben“, sagte sie. © hil/may/aerzteblatt.de

‚Heilpraktiker‘ mittelfristig auslaufen lassen

Die Abschaffung eines Heilpraktikers !
Meine Praxis ist voll von Klienten, die im hohen Maße enttäuscht sind vom gesetzlichen Gesundheitssystem. Sie bekommen keinen Therapieplatz und müssen wochenlang oder monatelang auf einen Termin warten. Manche bekommen keinen Therapieplatz! Manche dieser Klienten haben sogar die Therapien abgebrochen und suchen alternative Wege, welche das Psychotherapeutengesetz ja auch verbietet! Was ist so schlimm daran? Die menschliche Zuwendung und das Gespräch ist etwas ganz wichtiges. Und kein Schulabschluss und kein akademischer Grad sagt aus, ob man das auch gut kann! Dazu gehört emotionale Intelligenz und Wertschätzung und Einfühlungsvermögen. Aber genau das wird auf keiner Universität gelernt! Menschliche Erfahrungen lernt man nur, wenn man das Leid eines anderen sehen kann und verstehen kann. Und manchmal muss man es sogar selbst erfahren haben.
Wieso sind wir Heilpraktiker für Psychotherapie dem BVP ein Dorn im Auge? Selbst die Ärzteschaft bietet reihenweise fragwürdige Igel-Leistungen an. Und die niedergelassenen Psychotherapeuten bieten ebenfalls auf privater Basis andere Leistungen an, als sie sollten. Wenn sie das TV anmachen so kommen reihenweise Heilversprechen von der Pharmaindustrie von frei käuflichen Psychomedikamenten! Dagegen wird aber nichts unternommen! Wir Heilpraktiker sind ja angeblich an allem Schuld! ??
Helfen Sie also den Heilpraktikern für Psychotherapie lieber im Rahmen einer gut strukturierten Berufsausbildung, anstatt sie abzuschaffen! Jede Reform diesbezüglich kann auch ich nur begrüßen und unterstützen!
Wenn der Heilpraktiker für Psychotherapie abgeschafft werden sollte, so wird diese Tätigkeit eben in die Illegalität abwandern. Durch das Heilpraktikergesetz haben Sie, liebe Akademiker, die einmalige Chance dieses zu kontrollieren und gesetzesmäßig qualitativ auszubauen. Indem eben eine Prüfung auf dem Gesundheitsamt gemacht werden muss und sich registriert werden muss und es existiert dann auch eine Berufshaftplichtversicherungspflicht. Schaffen Sie also diesen Berufstand ab, so werden auch diese Kontrollmöglichkeiten auch abgeschafft!
Ich habe auch manchmal den Eindruck, wir Heilpraktiker für Psychotherapie werden mit den Leuten verwechselt, die in Hinterzimmern ohne Heilerlaubnis fragwürdige Methoden anwenden. Das sind wir eben nicht! Wir sind das nicht!
Liebe Grüße
Frank

@Franziscodegoya

Ein Hoch auf die FDP

Selbstüberschätzung
Wir haben hochwirksame Techniken wie die Mikropressur ,Akkupressur etc. drauf und Maßen uns auch nicht an psychologische Hilfe anzubieten obwohl man nach so vielen Jahren auch einiges drauf hat.Dazj kommt die Bezahlung die immer noch unterirdisch ist(mittlerweile ist die Physiotherapie ein Studium mit wissenschaftlich belegten Techniken) Mein Fazit,die Ausbildung zum sollte strenger bewertet werden und Berufsanfänger gehören nicht in die Selbsständigkeit sondern sollten erst einige Jahre arbeiten um Erfahrungen zu sammeln...also keine Macht den Ohrkerzen😜

Behandlung

Unfassbar
Liebe FDP, ein Grund mehr, Sie nicht zu wählen.

Patientensicherheit?

Verschreibungen?
das stimmt m.E. so nicht: "wobei wir Heilpraktiker noch dazu die Pathologie beherrschen müssen inkl Medikation, obwohl wir überhaupt keine Medikamente verschreiben dürfen."
Natürlich dürfen Voll-Heilpraktiker Med. verschreiben (nur nicht die Psychotherapie-HP's), halt keine VERSCHREIBUNGSPFLICHTIGEN Präparate (Antibiotika & Co.).
Somit: ???
Besten Gruss u. viel Glück bei den Prüfungen.

Nix anderes zu tun?
meine Heilpraktikerin ist der einzige Mensch der meine Beschwerden anerkennt und die Ursache durch ein akkreditiertes Labor nachgewiesen hat. Sie ist die einzige die mir geholfen und dafür gesorgt hat, dass es mir nachhaltig besser geht. Und ja liebe Schulmediziner es hat ohne Tabletten geklappt. Laut Schulmedizin war ich übriges nie Krank. Wir brauchen auch diese Art von Medizin auch wenn es manche nicht wahr haben wollen. Viele HP's haben mehr Ausbildungen hinter sich als nur den HP selbst (Osteopathen, Ernährungswissenschaftler usw.). Und wenn es da Missstände geben sollte, dann überlegt Euch lieber, was man tun kann um den Ruf der HP's weiter zu verbessern.
Achja, versucht lieber herauszufinden wo unsere Krankenkassenbeiträge landen. Schützt den Standart unserer Krankenhäuser. Schützt uns vor unnötigen OP's. Schützt die Ärzte und Krankenschwestern. Schützt uns vor negativen Pharmalobbyimus. Ist das nicht Eure Aufgabe?

Weiß die FDP wovon sie spricht?
Mein Name ist Heike Geißler. Ich bin seit 2 Jahren in der Ausbildung zur Heilpraktikerin und in der Fachausbildung zur Osteopathin. Ich befinde mich momentan in der Vorbereitung für die Heilpraktiker-Prüfung. Wie vollkommen richtig in einem Kommentar geschrieben wurde, ist diese Prüfung mit dem Physikum vergleichbar, wobei wir Heilpraktiker noch dazu die Pathologie beherrschen müssen inkl Medikation, obwohl wir überhaupt keine Medikamente verschreiben dürfen. Außerdem werden wir geprüft in Bereichen wie Pediatrie, Gynäkologie, Erste Hilfe, ärztliche Untersuchungsmethoden, Psychologie etc. Dass wir das infektionsschutzgesetz auswendig können müssen ist selbstredend.
Ich werde als Osteopathin nur meine osteopathischen behandlungstechniken anwenden. Wenn mich die FDP vorher nicht abgeschafft hat. Ich frag mich einfach, ob sich die Damen und Herren dieser Partei und auch andere, die Heilpraktiker/innen abschaffen wollen, wirklich mal mit diesem Thema beschäftigt haben? Ich finde es sehr gut, dass ich durch die sehr schwer zu bestehende Prüfung beim Gesundheitsamt gezwungen werde, soviel zu lernen. Denn es befähigt mich dazu, Erkrankungen meiner zukünftigen Patienten zu erkennen. In der Osteopathie, aber auch in allen anderen Alternativen Heilmethoden ist es das Allerwichtigste erst mal zu erkennen, woran der Patient leidet. Erst dann kann ich entscheiden, ob dieser Patient in meiner Praxis überhaupt richtig ist. Ich bin mir der immensen Verantwortung bewusst, die ich übernehme, wenn sich ein Patient mit seinem Leiden an mich wenden wird.
Ich bin sehr stolz darauf so viel zu lernen und jeden Tag mehr zu verstehen und zu wissen. Meine Tochter ist im 2. Semester ihres Medizinstudiums und wir lernen zum großen Teil mit den gleichen Büchern.
Ich verstehe nicht, warum man mich „abschaffen“ will. Wenn jemand eine Frage zur Ausbildung und Prüfung des Heilpraktikers hat, kann er/sie mich gerne anschreiben oder anrufen.... so lange es mich noch gibt ;-)
Heike Geißler, Tel. 06223-864842

Nachweislich?
Die HP-Amtsarztprüfung selbst ist nicht so easy, ca 80-90% fallen durch wenn ich recht informiert bin. Ich zitiere eine befreundete Ärztin: "Ich würde das jetzt nicht mehr bestehen, entspricht in etwa dem Physicum". Wer 2x durchgefallen ist gibt auf, denn das kostet (Prüfungsgebühren etc.).
Zur HP-Psychotherapie: Ei freilich ist ein Psychologiestudium länger, befähigt jedoch nicht zur PSYCHOTHERAPIE. Diese Ausbildungen werden zumeist ANSCHLIESSEND privat finanziert u. gemacht oder nicht gemacht, je nachdem wo man als Psychologe arbeiten will. Beim Psycho-HP ist es entsprechend, das kann Jahre dauern u. gutes Geld kosten.
Dass es im HP-Bereich einige zweifelhafte Mess- und Therapiemethoden gibt steht ausser Frage. Die Mehrzahl der Heilpraktiker machen die nicht, im Vordergrund stehen genau die Therapiemethoden, die die Ärzte Jahrzehntelang kritisiert u. dann selbst gelernt u. jetzt anbieten (Akupunktur, physiotherapeutische Techniken, Homöopathie, Phytotherapie, Orthomolekulare Medizin). Im ärztlichen Bereich ist es nicht viel anders, man beachte die Dauerdiskussionen um PSA-Labor u. div. kritisierte u. als unnötig bewertete IGEL-Leistungen, unnötige u. schädliche Vorsorgeuntersuchungen, übertriebene Antibiotikagaben, unnötige Operationen etc. etc.
Fazit: Es gibt gute u. schlechte Heilpraktiker und gute u. schlechte Ärzte. Ein schlechter Heilpraktiker kann i.d.R. nicht allzu viel Mist bauen, da er keine nebenwirkungsreichen Medikamente verschreibt u. nicht operiert. Ein schlechter Arzt jedoch....
Nur ein Mini-Beispiel: Gyrasehemmer sind zwar seit Jahzehnten in der Kritik wurden u. werden jedoch immer noch - trotz Verfügbarkeit von Alternativen - eingesetzt: https://www.ptaheute.de/news/artikel/tagesthemen-warnen-vor-ciprofloxacin/
Schulmedizin würde ich nicht "verteufeln", sie hat durchaus ihre Berechtigung u. ihre Stärken, sondern einfach kritisch u. differenziert sehen. Genau so wie Methoden von Heilpraktikern.
Und - über die wenigen hier lesenden u. schreibenden Heilpraktiker sollte man sich freuen. Immerhin lesen u. informieren sie sich im ÄRZTEBLATT viel über Schulmedizin, Studienergebnisse und wissenschaftliche Erkenntnisse. Ist doch besser als wenn sie irgendwelche halbseidenen Eso-Blätter als Info-Quelle nutzen :-).

Nachweislich
Ein universitäres Examen kann nur einmal wiederholt werden (auch die Zwischenprüfungen), während die Zahl der Versuche bei HP unbegrenzt ist, limitiert nur durch die Zahl der Prüfungstermine und die Kosten der Gebühren und der Anreise.
Es gibt einen regelrechten "Prüfungstourismus" zu Gesundheitsämtern mit bekannt großzügigen Prüfern.
Erschreckend ist für mich der "Heilpraktiker, beschränkt auf Psychotherapie": Einst geschaffen, um diplomierten psychologischen Psychotherapeuten die selbständige therapeutische Tätigkeit zu ermöglichen, erlaubt er heute in Fernkursen "ausgebildeten" Aspiranten, hilfesuchende kranke Menschen zu "therapieren", ohne jemals einen echten Patienten gesehen zu haben!
Um als Allgemeinarzt tatsächliche "Psychotherapie" anbieten zu dürfen, musste ich nach Studium, Weiterbildung und 5 Jahren selbständiger ärztlicher Tätigkeit 3 Jahre Zusatzweiterbildung mit fünf abgeschlossenen supervidierten Therapie nachweisen und eine Fachprüfung bestehen...
Wer sich zum Heilen berufen fühlt, kann ja ein Medizin- oder Psychologiestudium absolvieren und eine entsprechende Ausbildung zu machen. Das sollte die Mindestanforderung für JEDEN sein, der an der Gesundheit anderer tätig sein will.
Die "Abkürzung" per HP-Schein zum "Arzt light" gaukelt den Patienten vor, der Mensch, der ihnen da für viel Geld geduldig zuhört, in die Iris schaut, ihre Aura fotografiert, mit elektronischen Wunderapparaten Arzneien testet und ihnen ewige Gesundheit verspricht, sei in irgendeiner Weise "qualifiziert"!

Wie immer der übliche Unfug über HP
Stimme jedem Wort zu!
@Practicus
Nichtssagendes BlaBla. Typisch für die Vertreter des HP-Bashings, wenn sie keine wirklichen Argumente haben. Naja, kennen wir alles schon. Doof nur - für Sie - dass allein schon derart viele Politiker zum HP gehen, dass es (Gott sei Dank) eine solche Abschaffung nie geben wird.

BEFINDLICHKEITSSTÖRUNGEN
Man merkt, dass St. Rex vom Heilpraktiker-Beruf keine Ahnung hat. Aber er redet mit. Darf er, wir haben ja Meinungsfreiheit. Er schreibt z.B., dass der Heilpraktiker hauptsächlich Befindlichkeitsstörungen behandeln würde. Die Kritik am Heilpraktiker entzündet sich jedoch daran, dass man die Patienten vor den Heilpraktikern SCHÜTZEN MÜSSE (das vorgeschobene Argument des Patientenschutzes). Also was soll dann dieses Standardargument, wenn - wie S.REX ausführt - der Heilpraktiker eh nichts falsch machen kann. Amüsant, diese logischen Brüche.
Der Patient hat jedoch bereits entschieden u. will zum Heilpraktiker, aber einige Supergescheite wissen halt besser was für ihn das Richtige ist.
Wie gesagt, umgekehrt wird ein Schuh daraus, der Patient rennt ZUERST zum Schulmediziner, weil es dort nichts kostet. Schließlich ist er ja in einer gesetzlichen Krankenkasse, die bezahlt, auch wenn die Therapie jahrelang nichts bringt. Wenn das nicht hilft, geht er in seiner Not dann zum Heilpraktiker, der soll es dann richten. Wenn es nach einigen wenigen Sitzungen nicht hilft, dann ist der Patient weg. So schauts aus.
Auch deshalb landen die chronisch Kranken oft beim Heilpraktiker, dem soll noch etwas einfallen. Insofern ergänzen sich die Berufsstände ganz gut, die Notfallmedizin ist z.B. beileibe keine Domäne des Naturheilkundlers. Bei den chronischen Erkrankungen punktet er recht gut u. das sogar nach Studienlage:
https://www.praxiskuepper.de/content/homoeopathie/belege-der-wirksamkeit-der-homoeopathie/

#Geue
Heilpraktiker können sich darauf berufen, solche Komplikationen nicht kennen zu müssen. Außerdem weiß jeder, dass der Heilpraktiker kein Arzt ist und er deshalb auf irgendeine "Gewährleistung" nicht hoffen kann. Die "Berufshaftpflicht" eines Helpraktikers muss ja höchstens mal die abhanden gekommene Garderobe ersetzen, sonst gibt es da nicht viel "Haftung".

Fürwahr eine liberale Position...
Inhaltlich ist die FDP-Position auch daneben: Wie viele Tote gibt es durch Heilpraktiker und wie viel durch ärztliches Handeln pro Jahr? Man bemühe sich nur das Weißbuch Patientensicherheit von 2018 zu lesen, da steht u.a.: 20.000 vermeidbare (!) Todesfälle pro Jahr allein im Krankenhausbereich etc. etc.
Fordert da jemand die Abschaffung des Arzt-Berufes?
Unlängst in der Presse 2 Fälle von Killer-Krankenpflegern, die über 100 Morde auf dem Gewissen haben; fordert da jemand die Abschaffung des Krankenpfleger-Berufs?
So viel ich weiß sind die Berufshaftpflicht-Beiträge der Heilpraktiker so niedrig, weil kaum etwas passiert und kaum Behandlungsfehler-oder sonstige Klagen kommen.
128.000 Patienten gehen täglich zum Heilpraktiker, sind die alle doof? Die werden wenig begeistert von der FDP sein...
Link dazu: https://www.heilpraktiker-fakten.de/2017/11/28/128-000-patienten-gehen-jeden-tag-zum-heilpraktiker/

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Fakten gegen Stimmungsmache

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