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Krankenhaus kehrt nach Computervirus zum Normalbetrieb zurück

Montag, 19. November 2018

/Tomasz Zajda, stockadobecom

Fürstenfeldbruck – Nach einer Computervirus-Attacke kehrt am Klinikum Fürstenfeldbruck wieder Normalität ein. Das Krankenhaus könne wieder von Krankenwagen angefahren werden, sagte der Vorstand des Klinikums, Alfons Groitl, heute.

Computervirus: Spezialisten ermitteln in bayerischem Krankenhaus

Fürstenfeldbruck – Die Zentralstelle Cybercrime Bayern hat Ermittlungen zu einem Computervirus aufgenommen, der das Klinikum Fürstenfeldbruck lahmlegte. Es könne sich um eine schädliche Software handeln, die eigentlich Bankdaten ausspäht, vermutete ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg heute, zu der die Zentralstelle gehört. Der Virus hatte in den vergangenen Tagen Hunderte (...)

„Wir sind aktuell wieder angemeldet bei der Leitstelle“, sagte Groitl. Alle Patienten würden versorgt. Der Betrieb laufe. Es werde aber noch eine Weile dauern, bis alle Stellen im Klinikum wieder Computer hätten. Rund 130 von etwa 400 Rechnern seien wieder im Einsatz. Pro Stunde würden zehn bis 15 Computer gesäubert und mit Softwareprogrammen neu aufgesetzt.

Wegen des Vorfalls hatte sich das Klinikum zeitweise von der Integrierten Leitstelle des oberbayerischen Landkreises abgemeldet. Vor gut einer Woche waren die ersten Rechner betroffen, der Virus breitete sich schnell im Netzwerk des Hauses aus. Die Zentralstelle Cybercrime Bayern bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg ermittelt. Laut Groitl ist der Hintergrund des Vorfalls noch nicht geklärt. © dpa/aerzteblatt.de

LNS

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