Berlin – Der nicht invasive Pränataltest (NIPT) soll künftig in Ausnahmefällen zur Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung gehören. Eine verpflichtende Information für Versicherte, die das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erstellt hat, gerät vor dem finalen Beschluss des... ...
Köln – Eine zweiteilige Versicherteninformation soll Schwangere bei der Entscheidung unterstützen, ob vorgeburtliche Untersuchungen für sie sinnvoll sein könnten – und wenn ja, welche. Erstellt hat die Information das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Der Auftrag dazu kam vom... ...
Boston – Die zunehmende Verbreitung der Pränataldiagnostik hat in Europa dazu geführt, dass 54 % aller Schwangerschaften mit Down-Syndrom vorzeitig beendet werden. Die Zahlen schwanken allerdings sehr stark zwischen den einzelnen Ländern, wie die Analyse im European Journal of Human Genetics (2020; DOI:... ...
Berlin – Die vorgeburtliche Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors bei Rhesus-negativen Schwangeren wird Kassenleistung. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss beschlossen. Nun hat der Bewertungsausschuss sechs Monate Zeit, den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) anzupassen. Der nicht invasive Pränataltest zur... ...
Leipzig – Das Bundesverwaltungsgericht hat den Embryonenschutz gestärkt. Heute entschieden die Richter in Leipzig, das auch genetische Untersuchungen zur Einnistungsfähigkeit von in vitro erzeugten Embryonen im Blastozystenstadium, also etwa fünf Tage nach der Befruchtung, die Voraussetzungen einer... ...