Cambridge/England – Das Adenokarzinom des Ösophagus hat seinen Ursprung vermutlich auch dann in Zellen, die von der Kardia des Magens in den Ösophagus gelangt sind, wenn bei der Operation kein Barrett-Ösophagus nachweisbar ist. Dies belegt jetzt eine ausführliche „Multiomics“-Untersuchung in Science (2021; DOI:... ...
Cambridge/England – Eine oberflächliche Gensequenzierung in einer Biopsie könnte nach einer Studie in Nature Genetics (2020; DOI: 10.1038/s41591-020-1033-y) in Zukunft erkennen, ob sich aus einem Barrett-Ösophagus ein Speiseröhrenkrebs entwickelt. Das Adenokarzinom des Ösophagus gehört zu den am schnellsten zunehmenden... ...
Lugano/Köln – Patienten mit nicht operablen, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Ösophaguskarzinomen sollten künftig in der Erstlinienbehandlung zusätzlich zur Chemotherapie Pembrolizumab erhalten. Die Kombination mit dem Checkpointinhibitor in der Erstlinie ist neuer Standard bei nicht resezierbaren... ...
Nijmegen/Niederlande – Eine elektronische Nase, die flüchtige organische Verbindungen in der Atemluft bestimmt, hat in einer Proof of Principle-Studie in Gut (2020; DOI: 10.1136/gutjnl-2019-320273) mit hoher Genauigkeit erkannt, ob bei symptomatischen Patienten bei der anschließenden Endoskopie ein Barrett-Ösophagus... ...
Hochdosiertes Esomeprazol verbessert die Prognose eines Barrett-Ösophagus. Dieser Effekt des Protonenpumpeninhibitors (PPI) lässt sich der AspECT-Studie (Aspirin and Esomeprazol Chemoprevention in Barrett’s metaplasia Trial) ...