Berlin – Im und nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 hat es nach Daten eines großen deutschen Klinikbetreibers weniger Krebsbehandlungen gegeben als in der gleichen Zeit 2019. Der Rückgang der stationären Aufnahmen für Diagnostik und/oder Therapien betrage im Schnitt 10 bis 20 Prozent, heißt es in einer Studie von... ...
Berlin – Welchen Einfluss der Lockdown in der Coronapandemie zu Beginn des Jahres auf die Abklärung von Krebserkrankungen hat, haben Andreas Stang und Co-Autoren untersucht. Dazu nutzten sie die Krebsmeldungen von Pathologen, da der größte Teil von Krebserkrankungen von dieser Facharztgruppe diagnostiziert wird. Auf... ...
Basel – Im Zeitraum von März bis Mai dieses Jahres war in Deutschland eine signifikante Abnahme der Zahl neu diagnostizierter Krebserkrankungen festzustellen. Über die Folgen gibt es zu wenige Erkenntnisse, bemängeln Ärzte. Die Konsequenzen dieser pandemiebedingten Verzögerungen der Diagnosestellung für die Patienten... ...
Berlin – Angesichts einer zunehmend personalisierten Medizin mit begrenzten Fallzahlen bei prospektiv randomisierten Studien sollte für eine Bewertung der Versorgungsqualität künftig auch auf Registerdaten zurückgegriffen werden. Dafür hat sich die Deutsche Krebsgesellschaft heute ausgesprochen. „Wir sollten beim... ...
Berlin – Die Krebsregister müssen seitens der Politik stärker finanziell gefördert werden. Diesen Appell formulierte Thomas Seufferlein, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, heute im Rahmen einer Veranstaltung der Reihe „Brennpunkt Onkologie“. Aktuell gebe es aufgrund der föderalen Struktur bei der Finanzierung... ...