Research Triangle Park/North Carolina – Ein und derselbe Gendefekt kann manchmal völlig unterschiedliche Folgen haben. US-Forscher berichten in Science Advances (2023; DOI: 10.1126/sciadv.abq7744), dass Mutationen im SMCHD1-Gen die Produktion des Transkriptionsfaktors DUX4 steigern. Vor der Geburt kann dies zu einer... ...
Newcastle upon Tyne – Jungen mit Muskeldystrophie Duchenne profitieren in der Initialtherapie offenbar mehr von einer täglichen Gabe von Kortikosteroiden als von einer intermittierenden Prednisontherapie. Die tägliche Verabreichung von Prednison oder Deflazacort habe über 3 Jahre zu signifikant besseren Ergebnissen vor... ...
Göttingen – Das hochgiftige Tetanustoxin ist als neuer Therapieansatz bei Störungen des zentralen Nervensystems, die zu dauerhaften Lähmungen und Muskelschwund führen, in den Fokus der Forschung gerückt. Multiple Sklerose, Schlaganfall und Rückenmarksverletzungen zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen und... ...
Berlin – Die auch „Genschere“ genannte CRISPR-Cas9-Technologie könnte es ermöglichen, Mutationen an Muskelstammzellen zu korrigieren und so Muskeldystrophien zu behandeln. Das berichten Wissenschaftler um Simone Spuler, Leiterin der Arbeitsgruppe Myologie am Experimental and Clinical Research Center (ECRC), einer... ...
Dallas/Texas – US-Forschern ist es gelungen, den Gendefekt der Duchenne-Muskeldystrophie mit 2 neuen Geneditoren zu korrigieren. In menschlichen Muskelzellen und bei Mäusen kam es laut dem Bericht in Science Advances (2021; DOI: 10.1126/sciadv.abg4910) zur Produktion eines nur leicht verkürzten Dystrophin-Proteins.... ...