Die für das Gesundheitssystem zur Verfügung stehenden Finanzen sind begrenzt. Brauchen wir in Deutschland eine Priorisierung etwa nach skandinavischem Vorbild? Wie sinnvoll ist, medizinische Leistungen nach ihrer Vorrangigkeit zu klassifizieren und zu erbringen?
geändert am 21.05.2009 16:40:49 geändert am 21.05.2009 16:51:30
Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt
Zitat aus FAZ.net vom 20. Mai 2009
[...] In seiner Rede forderte er [= Prof. Hoppe] Politik und Gesellschaft auf, sich der „schmerzhaften“ Diskussion über eine Priorisierung zu stellen.
Dies bedeute, dass bei den knappen Mitteln
>>>(Deutschland gibt 6,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Gesundheit aus, in Skandinavien und Großbritannien sind es über 9 Prozent)<<<
eine Art Rangliste von Krankheiten, Diagnose- und Therapiemaßnahmen erstellt werden sollte, die im Rahmen des vorgegebenen Budgets der Krankenkassen noch finanziert werden können.[/zitat]