Medizin
Kein Verbot von AZD1222: EMA beschränkt sich auf Hinweis in den Fachinformationen – Thrombosen auch in Großbritannien
Mittwoch, 7. April 2021
Amsterdam – Der umstrittene COVID-19-Impfstoff von Astrazeneca bleibt in Europa zugelassen. Der Pharmakovigilanz-Ausschuss (PRAC) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ist zwar mittlerweile überzeugt, dass Vaxzevria (AZD1222) in seltenen Fällen venöse Thrombosen im Gehirn und im Bauchbereich auslösen kann. Der Nutzen der Impfung werde dadurch jedoch vor dem Hintergrund der derzeitigen Impfkampagne nicht infrage gestellt.
Die britische Zulassungsbehörde MHRA („Medicines and Healthcare products Regulatory Agency“) geht ebenfalls von einem kausalen Zusammenhang aus, beschränkt sich wie die EMA jedoch auf Warnhinweise. Der Gemeinsame Impfausschuss in Großbritannien empfiehlt dagegen unter 30-Jährigen möglichst ein anderes Vakzin zu verabreichen.
Der PRAC stützt sich bei seiner Sicherheitsprüfung auf insgesamt 62 Fälle von Hirnvenen- und Sinusthrombosen (CVST) und 24 Fälle von splanchnischer Venenthrombose, die der EU-Datenbank zur Arzneimittelsicherheit (EudraVigilance) bis zum 22. März gemeldet wurden und von denen 18 tödlich endeten. Die meisten gemeldeten Fälle seien bei Frauen unter 60 Jahren innerhalb von 2 Wochen nach der Impfung aufgetreten. Basierend auf den derzeit verfügbaren Daten seien keine spezifischen Risikofaktoren bekannt.
Den wenigen Todesfällen stehen laut PRAC 25 Millionen Menschen gegenüber, die den Impfstoff im europäischen Wirtschaftsraum (EAA) und in Großbritannien erhalten haben. Diese Länder beteiligen sich an der EudraVigilance. Bis zum 4. April ist die Zahl der Meldungen auf 169 Fälle von CVST und 53 Fälle von splanchnischer Venenthrombose gestiegen bei nunmehr 34 Millionen Impfungen.
Da der Impfstoff vor COVID-19 und damit vor Hospitalisierung und Tod schützt, stuft der PRAC den Nutzen weiterhin höher ein als die Risiken. Bei der Bewertung werde auch die Pandemiesituation und die Verfügbarkeit von Impfstoffen in den einzelnen Mitgliedsstaaten berücksichtigt, heißt es in der Begründung. Der PRAC lässt es deshalb mit einem Hinweis in den Fachinformationen bewenden. Dort soll künftig auf die Gefahr von CVST und splanchnischen Venenthrombosen als „sehr seltene Komplikation“ hingewiesen werden.
Der PRAC schließt sich bei der Erklärung des Phänomens übrigens einem Team um Andreas Greinacher von der Universität Greifswald an. Dieser hatte Mitte März vermutet, dass die Komplikationen durch Autoimmunantikörper ausgelöst werden, die gegen den Plättchenfaktor 4 der Thrombozyten gerichtet sind. Dies würde dann zunächst eine Thrombozytenaggregation auslösen, was die Thrombosen erklärt. Danach würden die Thrombozyten zerfallen, was die Thrombozytopenie erklärt, zu der es bei den Impfzwischenfällen regelmäßig gekommen ist.
Ein ähnlicher Pathomechanismus liegt der seltenen heparininduzierten Thrombozytopenie (HIT) zugrunde, die ebenfalls nicht zum Verbot von Heparin geführt hat, obwohl sie tödlich enden kann.
Ganz geklärt ist die Pathogenese wohl noch nicht. Der PRAC hat deshalb neue Studien und Änderungen an laufenden Studien eingefordert.
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Deutsches Ärzteblatt print
aerzteblatt.de
Die britische Zulassungsbehörde MHRA kommt zu der gleichen Einschätzung wie die EMA. Auch in Großbritannien, wo mittlerweile 20,2 Millionen Menschen mit Vaxzevria geimpft wurden, sind Thrombosen aufgetreten. Laut MHRA hat es bis zum 31. März 44 CVST-Fälle und 35 Thrombosen in anderen größeren Venen gegeben, jeweils in Kombination mit einer Thrombozytopenie. Die MHRA geht deshalb von einer Häufigkeit von 4 Fällen auf 1 Million Impfungen aus.
Die Erkrankungen traten wie im europäischen Festland vor allem bei Frauen (51 von 79 Fällen) auf. 19 Patienten – 13 Frauen und 6 Männer – seien gestorben. 11 der 19 Verstorbenen waren jünger als 50 Jahre, 3 waren jünger als 30 Jahre.
Die MHRA rät, Personen jeden Alters, bei denen ein erhöhtes Thromboserisiko bekannt ist, erst nach einer Abschätzung von Nutzen und Risiken mit Vaxzevria zu impfen. Die MHRA rief alle Geimpften auf, die 4 oder mehr Tage nach der Impfung Symptome haben, sofort einen Arzt aufzusuchen.
Verdachtssymptome seien neu einsetzende starke oder anhaltende Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Verwirrung oder Krampfanfälle (als Hinweis auf eine CVST), Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Beinschwellungen oder anhaltende Bauchschmerzen (als Hinweis auf Lungenembolien oder Thrombosen) sowie ungewöhnliche Hautprellungen oder punktuelle runde Stellen jenseits der Injektionsstelle (als Hinweis auf einen Thrombozytenmangel). © rme/aerzteblatt.de

Impfzwang

Handeln, penangexpag
Sie müssen mir bitte erklären, an welcher Stelle ein Impfzwang auch nur ein einziges der akuten Probleme zu lösen vermögen soll.

Was auch immer die EMA entscheidet...
Von meiner Seite aus als Arzt bedaure ich die geringe Menge an Daten zu den Fällen. Bisher fand ich kaum mehr als schon in der Allgemeinpresse verfügbar ist. Ich würde mir gern selbst den Kopf darüber zerbrechen wollen. Allein schon der allgemeine Begriff des Thromboserisikos verschreckt mich. Als ob es nur eine Variante gebe. Die Impfung erzeugt wie es scheint kreuzreaktive Antikörper gegen ein bestimmtes intra- sowie extrazellulär vorkommendes Immunprotein. Allgemeine Thromboserisiken basieren auf anderen Ursachen (zumeist). Und irgendwie erfolgt dann eine massive Thrombozytenaggregation ausgerechnet auch noch an ganz speziellen Orten. Dahinter steckt also mehr als eine einfache Risikobewertung von Personen um Schäden ausschließen zu können. Hier gibt es definitiv eine Menge Möglichkeiten zu forschen. Die Art und Weise dieser Impfreaktion deutet auf einen bisher unbekannten immunologischen Zusammenhang. Warum ich das vermute? Würde man diesen kennen, hätte man dies durchaus erwartet. Hat man aber nicht! Die Ausbildung einer Thrombozytopenie als Zeichen einer DIC zeigen die anderen Impfstoffe möglicherweise auch. Mir liegt leider nur ein mündlich berichteter Fall vor. Wo sind hier die Gemeinsamkeiten?

Weisheit oder Diskussion bis Exitus
Da haben Sie völlig recht.
zit.("..- und es steht dem Gegner dieses Gesetzes auch weiter frei durch Überzeugung in der Diskussion auf die Änderung solcher Gesetze hinzuwirken.....") -
auch da haben Sie recht. Also haben Sie IMMER recht ?
Solange man sich im philosophischen Raum bewegt - JA, und es wäre um die Welt wohl besser bestellt, wenn wir uns nur in einem solchen Raum bewegen müßten ( irgend ein Chinese (glaube ich) hat gesagt "Nichts tun ist die wahre Weisheit").
Aber dem ist leider nicht so, jedenfalls nach meiner Auffassung. Denn es gibt Dinge die uns zum Handeln zwingen, z.B. ein Virus .Und , DAS werden Sie doch wohl bestätigen, wir wählen Politiker nicht zum Philosophieren, jedenfalls nicht nur, sondern zum HANDELN, und zwar Handeln in der Zeit - und damit komme ich zum Kern : Im realen Leben muß immer Schluß sein mit aller Diskussion. Es muß entschieden und gehandelt werden. Immer letztendlich auf der Basis von unvollständigen Informationen. Das kann schiefgehen, ohne Zweifel . Dennoch - und dazu bedarf es eben entsprechender Persönlichkeiten. Die können durchaus auch noch Philosophen sein. Allerdings - beides zusammen kommt selten vor, wie jeder Glücksfall.
Mir fallen 2 Namen ein . Der eine hat die Notwendigkeit des Handelns erkannt, der andere war tatsächlich beides - Philosoph UND
Entscheider.
Nun gut, bleiben Sie im Raum der Philosophie, gesund natürlich. Ich quäle mich derweil auch für Sie im Raum der Realität.

@penangexpag

Der Gesellschaftsvertrag und das Impfen
Sich dem Mehrheitsbeschluß entziehen ? Dann verletzen Sie das demokratische Grundprinzip und stellen sich, ganz unabhängig von den strafrechtlichen Konsequenzen, außerhalb der Gesellschaft
und haben damit genau genommen auch den Anspruch auf deren rechtsstaatlichen Schutz verwirkt.
Der Hinweis auf arbeitsvertraglich übernommene Risiken ist recht zweckmäßig. Gewiß, Sie haben keinen ARBEITS-Vertrag mit der Bundesrepublik. Aber sie haben trotzdem einen Vertrag geschlossen und zwar ganz automatisch durch Annahme eben dieser rechtsstaatliche Fürsorge und z.B. Ausübung des Wahlrechtes.
Das wissen Sie natürlich und daher wollen Sie die Angemessenheit des Impfrisikos leugnen, indem Sie das Risiko - hier - durch das Coronavirus wegzudiskutieren versuchen (".. vielleicht nicht viel mehr als ein Schnupfen.."). Die Abschätzung des Covid19-Risikos ist nicht meine Fehleinschätzung, sondern die resultierende Aussage von Fachleuten - denen ich mich aus Vernunftgründen angeschlossen habe. Müssen Sie natürlich nicht machen. Aber noch einmal : die Freiwilligkeit der Impfung basiert auf der Hypothese des mündigen UND BEFÄHIGTEN Bürgers. Man kann den Prozentsatz derer, auf die das auch zutrifft, schwer schätzen. Aber ich versichere Sie : die Zahl derer, auf die diese Kriterien NICHT zutreffen, die also mit ihrer freiwilligen Entscheidung im Grunde Lotterie spielen, ist wesentlich größer als die Zahl der Opfer DURCH Impfung.Wenn diese Lotterie nur die jeweiligen Personen treffen würde - dann meinetwegen.Ist aber nicht so, denn das Virus breitet sich ja aus, u.U. schon von einer einzigen Person. Na - das wissen Sie ja alles.

@penangexpag
Allerdings haben Sie meine volle Unterstützung, wenn es darum geht, Impfgeschädigten zu helfen - und das ist für mich auch nicht vom Motiv Selbstschutz oder Umgebungsschutz abhängig

@penangexpag
Mindestens jedoch für diejenigen nicht, die bisher oder auch später, durch andere Impfst. Schaden genommen haben / werden. Bei C.-Impfst. wird man "toleranter" sein.
Genau aus diesem Grund darf es unter keinen Umständen für irgendwelche Impfg. jemals eine Pflicht geben!
Genau aus diesem Grund kommt mir für mich und meine Kinder KEINERLEI Impfg. jemals wieder in Frage. Ich begründe Ihnen auch, weshalb das (für mich) so ist.
Es besteht keinerlei Interesse daran, (im Übrigen auch jetzt, bei den C.-Impfst.) herauszufinden, welche Patienten diesem (Rest-) Risiko ausgesetzt sind und ich bin mir sicher, dass man es mit intensiver Suche herausfinden kann.
Man tappt dahingehend völlig "im Dunkeln".
Es gibt außerhalb von SVT eine größere Anzahl bekannter ernstzunehmer - und ja - sehr seltener - Nebenwirkungen, allerdings ohne, dass sich jemals irgendjemand dieser Problematik annimmt. Man begnügt sich damit, die Zahlen zu erfassen. Das betrifft sowohl die Zulassungsstudien, als auch später den Zeitraum der Anwendungen.
Man nehme Daten aus der Zulassungsstudie und lege sie "über" die Fachinformation. Was stellt man fest? Richtig ... besonders seltene Nebenwirkungen werden erst gar nicht erwähnt.
Hin und wieder werden "Daten nach Zulassung" in der Fachinformation erwähnt / nachgetragen und sofort mit dem Hinweis auf fehlende Kausalität "wegdiskutiert".
Weshalb fehlt die Kausalität? Weil die ggf. "disponierten" Probanden in den Studien nicht genommen werden, weil Probanden mit Auffälligkeiten nach Erstimpfung aus der Studie genommen werden?
Außerhalb der Studien, also während der Anwendung, beruft man sich dann gern auf die Zulassungsstudien ...
Das war nur das erste Glied der Kette ...

Bedingungslose Verantwortung für die Opfer durch die Gesellschaft
DAS wäre mal eine Aufgabe für den geltungsbedürftigen Bundestag (statt des Anbohrens von Geldquellen). Vielleicht ahnt der eine oder andere, warum die Impfpflicht ein Tabu-Wort in der Politik ist.

Politische Schönrechnerei
Bei der Diskkussion um den Impfstopp vor 2 Wochen hatten wir 7 Fälle, meine Tochter war 2 Tage Später Nr 13, 1 Tag später Nr.17 u.s.w.
Wir sind dann vor 1 Woche bei 31 gelandet mit 9 Toten , bei 2,5 Mio
Astra-Dosen. Es werden noch einige Fälle dazu kommen. Ich bin kein Impfgegner aber was hier bei EMA und Konsorten abläuft ist schon unseriös und hat mit transparenter Wissenschaft bzw. Daten Nichts zu tun. Und der allergrößte Witz ist die Beschränkung der Astra-Impfung in England für unter 30j. Als ob die Frauen zwischen 30 und 60 nicht zur gefährdeten Gruppe gehören würden. Das auch Männer betroffen sind wird schon fast negiert. Sie haben Recht, man muß altersgruppen-spezifisch die Daten betrachten. Nur wer will das ?
Auch die These, das bei HVT mit Thrombozytopenie spez. Antikörper, wie bei HIT II, die Thrombos angreifen und zerstören ist nicht bei allen der Fall. Bei uns wurden diese Antikörper nicht nachgewiesen und trotzdem hat sie eine Thrombozytopenie. Es ist also noch nicht genau geklärt. Ich vermute im lokalen Endothel eine Immunreaktion,
die diese hartnäckige SVT triggert. Also immer Vorsicht mit Erfolgsmeldungen in der Öffentlichkeit. Vor allem bei N= 4
Ich hoffe die Sache geht für Alle Betroffenen gut aus. Aber das Herumgeeiere wird weiter gehen. Leider

EMA und MHRA: AstraZeneca-Vakzine auf eigene Gefahr?
A) Die PRAC prüfte lediglich 62 Fälle von Hirn- und cerebralen Sinus-Venenthrombosen (cSVT) plus 24 Fälle splanchnischer Venenthrombosen der EU-Datenbank zur Arzneimittelsicherheit (EudraVigilance) unter Vaxzevria®AstraZeneca, Stand 22.03.2021, davon 18 tödlich.
B) Bis zum 04.04.2021 wurden bei EudraVigilance insgesamt 169 Fälle von cSVT und 53 Fälle von splanchnischer Venenthrombose bei angeblich 34 Millionen Vaxzevria®Impfungen gemeldet.
C) 44 cSVT-Fälle und 35 Venenthrombosen mit Thrombozytopenie hat es laut MHRA allein in GB bis zum 31.03.2021 gegeben. Dort werden aktuell 20,2 Millionen Menschen mit Vaxzevria®Impfungen gemeldet. Frauen unter 60 Jahren (51 von 79 Fällen) waren besonders betroffen. 19 Patienten, 13 Frauen/6 Männer, seien gestorben. 11 der 19 waren jünger als 50 Jahre, 3 waren jünger als 30 Jahre.
D) Eine bei EMA/MHRA bekannte/bestätigte Vaxzevria®Problematik darf nicht auf die Gesamtheit aller Impfungen (auch der über 70- und 80-jährigen) heruntergebrochen werden. Das ist bei der erdrückenden Gender- und Altersgruppen-Betroffenheit mit überwiegend Frauen unter 60 Jahren unwissenschaftlich voreingenommen. Das Risiko ernster Impf-Nebenwirkungen und -Komplikationen muss zwingend Zielgruppen-spezifisch berechnet werden. Es liegt nach mir bisher bekannten Daten bei 1-2 auf 10.000 bis 100.000 überwiegend medizinisch tätiger Frauen mit spezieller Impf-Indikation jüngerer Berufstätiger.
Häufigkeiten derart zu unterschätzen, wie die MHRA mit 4 Fällen auf 1 Million oder EMA/PRAC mit EU-weit 222 Fällen auf 34 Millionen Vaxzevria® AstraZeneca Impfungen, ist biostatistisch unseriös.
Das deutsche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ging zum 29.03.2021 bei 2,2 Millionen Vaxzevria®Impfungen von 31 Fällen mit cSVT u.ä. aus.

EMA: AstraZeneca-Vakzine auf eigene Gefahr?
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)32661-1/fulltext
2. Es gab Probanden mit Erstdosis halbe Impfstoffmenge.
3. Impfabstände manipulativ variiert: Längere Intervalle mit >12 Wochen bzw. kürzere <6 Wochen.
4. Primäres Outcome waren PCR-bestätigte klinisch nachweisbare Fälle von COVID-19 Erkrankungen >14 Tage nach der 2. Impfung!
5. Sekundäres Outcome Fälle von COVID-19 Erkrankungen >22 Tage nach der 1. Impfung!
6. Bei kurzen Impfabständen <6 Wochen Impfeffektivität nur 55,1%.
7. Bei >12 Wochen Impfeffektivität 81,3%.
8. Schutz/Risiko bei SARS-CoV-2-Infektionen/COVID-19-Erkrankungen in langen Impfabständen ohne signifikanten Impfschutz nicht untersucht.
9. Achillesferse der AstraZeneca-Impfstrategie sterile Immunität als Ziel aufzugeben und durch 90-95%ige Reduzierung von mittleren bis schweren COVID-19-Erkrankungs-Verläufen zu ersetzen.
10. Wildvirus-Infektion führt altersabhängig auch nur in <5% zu mittleren bis schweren COVID-19-Erkrankungen.
11. Persönlich habe ich bei meinem Impftermin am 05.04.2021 (71 Jahre, Z.n. Non-Hodgkin-Lymphom Stadium 4A, autologer Stammzelltransplantation, Rezidivbehandlung bzw. aktiver Patienten-Palliativversorgung) zu Gunsten von AstraZeneca auf meinen Biontec/Pfizer-Impfstoff verzichtet, um jüngeren Pflege-/Medizin-Kolleginnen bzw. MFAs einen Zugang zu Comirnaty® zu ermöglichen.
Zusammengefasst ergibt sich ein ungünstiges Abbild ex post-veröffentlicher Impfstudien zur AstraZeneca-Vakzine. Misstrauen in Forschung, Entwicklung und Öffentlichkeit erzeugen ständige Zielgruppen-, Gender-, Alters-, Risikoverteilungs-, Indikations-, Kontraindikations- und Erfolgsperspektiven-Wechsel!

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