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Neue Doktoranden­ausbildung für Neurowissenschaftler in Leipzig

Montag, 2. Mai 2022

/Prostock-studio, stock.adobe.com

Leipzig – Das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften startet zusammen mit der Uni­versität Leipzig eine internationale Graduierten­schule „International Max Planck Research School on Cog­nitive NeuroImaging“ (IMPRS CoNI).

Sie soll drei Forschungsbereiche der Neurowissenschaften zusammenbringen: die kognitiven Neurowissen­schaften, die klinischen und translationalen Neurowissen­schaften und die Entwicklung neuer neurowissen­schaftlicher bildgebender Verfahren und Modellierungsprozesse.

Die Graduiertenschule soll dazu eng mit regionalen und internationalen Partner­in­stitutionen zusammenar­bei­ten, darunter der Universität Leipzig, der Fakultät für Psychologie der Technischen Universität Dresden und der Fakultät für Hirnfor­schung am University College London.

„Durch diese Zusammenarbeit können von Physik über Informatik bis Psychologie und Medizin die verschie­den­sten Fachbereiche auch auf internationaler Ebene zusammenkommen und gemeinsam die Erkenntnisse über das menschliche Gehirn erweitern“, hieß es aus Leipzig.

Das IMPRS CoNI soll jedes Jahr in einem mehrstufigen Verfahren rund 25 neue Doktoranden aufnehmen. Sie werden von einem sogenannten Thesis Advisory Committee begleitet, das zur Qualitätskontrolle der wissen­schaftlichen Arbeit beitragen und gleichzeitig die Abhängigkeit der Promovierenden von einem einzelnen Wissenschaftler reduzieren soll.

Ein begleitendes Curriculum soll neue Forschungsergebnisse und -methoden vermitteln. „Insbesondere die Möglichkeit, für einige Wochen Labore und Methoden an einer der Partnereinrichtungen kennenzulernen und sich im Rahmen von Summer Schools und Retreats mit den anderen Promovierenden austauschen zu können, stellt einen echten Mehrwert der IMPRS CoNI dar“, sagte die IMPRS-Koordinatorin Veronika Krieghoff. © hil/aerzteblatt.de

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