Vermischtes
Zur Hausen als Präsident der Krebshilfe zurückgetreten
Donnerstag, 1. Juli 2010
Harald zur Hausen /dpa |
Bedeutsame wissenschaftliche Ergebnisse, die sich für ihn in den letzten Monaten ergaben, machten seine erweiterte Mitarbeit im Labor erforderlich.
Die Jahresbilanz 2009 der Deutschen Krebshilfe zeigt, dass sie trotz wirtschaftlicher Krise auch im vergangenen Jahr auf die Bevölkerung zählen konnte. Sie erhielt rund 92 Millionen Euro Spendengelder.
Damit wurden im 2009 auf allen Gebieten der Krebsbekämpfung 169 neue Projekte unterstützt. „Wir haben unmittelbare Hilfe für Krebs-Patienten und ihre Angehörigen geleistet, zahlreiche Forschungsprojekte gefördert und die Bevölkerung umfassend über die Krankheit Krebs und die Möglichketen der Prävention und Früherkennung informiert“, sagte Hans-Peter Krämer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, Bonn.
Mit 34,6 Millionen Euro stellten die Erbschaften und Vermächtnisse die größten Teileinnahmen 2009 dar. Um rund 0,7 Millionen Euro sanken die Einzelspenden und Mitgliedsbeiträge auf 25 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Weitere sieben Millionen Euro erhielt die Deutsche Krebshilfe durch Veranstaltungen, Aktionen, Bußen, Kondolenzen und Jubiläen.
zum Thema aerzteblatt.de |

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