Attrition Rates und ihre Relevanz für die Behandlung des Multiplen Myeloms
Das Multiple Myelom (MM) ist eine maligne Erkrankung des Knochenmarks, bei der es zu einer unkontrollierten Vermehrung bestimmter B-Lymphozyten, den Antikörper-produzierenden Plasmazellen kommt. Diese „Myelomzellen“ beeinträchtigen die normale Blutbildung und führen zu einer erhöhten Infektanfälligkeit. Die Betroffenen beklagen häufig eine zunehmende Fatigue und einen Leistungsabfall, bei fortschreitender Erkrankung treten gehäuft Anämie, Gewichtsverlust, Knochenschäden, und eine Verschlechterung der Nierenfunktion auf. Das mediane Erkrankungsalter des MM beträgt 74 Jahre bei Frauen und 72 Jahre bei Männern, jeweils zum Zeitpunkt der Diagnose [1]. Der Erkrankungsverlauf des MM ist von häufigen Rezidiven geprägt, die den sequenziellen Einsatz verschiedener Therapielinien erforderlich macht [2].

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