Impfmüdigkeit in Deutschland: Was können Ärztinnen und Ärzte dagegen unternehmen?
Fußball, Exportwirtschaft, Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems – Deutschland ist in vielerlei Hinsicht weltmeisterlich. Beim Impfen sieht das anders aus. Warum das so ist und wie man dieses nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Problem beheben kann, darüber sprachen die Podiumsteilnehmer des Impfsymposiums 2018 des Deutschen Ärzteverlags unter dem Titel: "Deutschland ist Weltmeister – nur nicht beim Impfen". In diesem Beitrag finden Sie Einzelinterviews mit den Diskutanten der Runde.

Impfkommunikation muss menschliche Gefühle berücksichtigen
Arzt und TV-Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen interviewt Prof. Dr. Cornelia Betsch, Diplompsychologin, Universität Erfurt, zu der psychologischen Dimension der Arzt-Patient:innen-Kommunikation zum Thema Impfen.
Impfquoten beim medizinischen Personal verbessern
Prof. Dr. Thomas Mertens, Vorsitzender der STIKO, spricht im Interview über Strategien, der Impfmüdigkeit beim medizinischen Personal gegenüber zu treten und die Impfquoten zu verbessern.
Impfschutz auch für leistungsfähige, junge Menschen wichtig
Hannes Ocik, Europameister 2017, Weltmeister 2017 und Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2016 mit dem Deutschland-Achter im Rudern, berichtet über seine Erfahrung mit Komplikationen einer Grippe-Erkrankung als junger Mensch.