ohr img264950319jpeg foto africa studiostockadobecom

m135.pdf

Print-Seite

job_utm_campaign

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Otolaryngology

Pädiatrie

Pediatrics and Neonatology

Neurochirurgie

Neurosurgery

Auditorisches Hirnstammimplantat – Restitution des Hörens bei kongenital ertaubten Kindern

Auditory brainstem implants—hearing restoration in congenitally deaf children

Bei taub geborenen Kindern, bei denen ein Cochleaimplantat aus anatomischen Gründen nicht möglich ist, ist das auditorische Hirnstammimplantat die einzige operative Alternative zur Hörrehabilitation. Besonders Kinder ohne weitere Beeinträchtigungen haben gute Chancen, ein offenes Sprachverstehen zu erlangen, vor allem, wenn eine frühe Implantation erfolgt. Robert Behr und Co-Autoren präsentieren die aktuelle wissenschaftliche Datenlage dazu.

Ab welcher CAP-Kategorie wird von einem „offenen Sprachverständnis“ (Verstehen von Sätzen ohne Lippenlesen) gesprochen?

Welche Methode sollte zur Sicherstellung einer möglichst präzisen Implantation eines ABI genutzt werden?

Wie viel Prozent der taub geborenen Kinder waren zur Gehörlosigkeit verurteilt, bevor es die Möglichkeit einer ABI-Implantation gab?

Wo werden die Elektroden bei einem ABI angebracht?

In welchem Lebensalter sollte eine ABI-Versorgung bei taub geborenen Kindern bestenfalls erfolgen?

Bei Hypo- oder Aplasie welches Hirnnervs kann die Implantation eines ABI angebracht sein?

Wie hoch ist der aus allen Studiendaten im Durchschnitt ermittelte Prozentsatz der Kinder (ohne zusätzliche Behinderung), die durch ein ABI ein offenes Sprachverständnis erreichen können?

In welchem Bereich können MRT-Untersuchungen nach einseitiger Implantation eines ABI durch Störungen des Magnetfeldes erschwert sein?

Innerhalb welchen Zeitraums nach der Implantation eines ABI bei Kindern stellt sich im Allgemeinen das nahezu finale Hörergebnis ein?