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Neurochirurgie

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Orthopädie

Orthopedics

Degenerative lumbale Spinalkanalstenose im höheren Lebensalter

Degenerative lumbar spinal stenosis in older people—Current treatment options

Ärzte und Klinken werden im zunehmenden Maße mit degenerativen Lendenwirbelsäulenveränderungen unterschiedlichster Natur konfrontiert. Eine evidenzbasierte Empfehlung zur Behandlung existiert nicht. Rolf Kalff und Koautoren gehen der Frage nach, inwieweit Diagnostik und Therapie der symptomatischen lumbalen Spinalkanalstenose gerade beim älteren Menschen wissenschaftlich unterlegt sind.

Was sind hauptsächlich ursächliche Faktoren der lumbalen Spinalkanalstenose im höheren Lebensalter?

Was ist eine der häufigsten Differenzialdiagnosen der Claudicatio spinalis?

Nach Anamnese und klinischer Untersuchung besteht bei einem 70-jährigen Patienten der Verdacht auf eine behandlungsbedürftige lumbale Spinalkanalstenose. Welche weitere Untersuchung ist am besten geeignet, um die Diagnose zu sichern?

Welches diagnostische Verfahren kann zur Beurteilung der knöchernen Verhältnisse sowie einer Osteoporose hilfreich sein?

Wann besteht eine Indikation zum operativen Vorgehen bei lumbaler Spinalkanalstenose?

Ein 72-jähriger Patient mit seit drei Wochen progredienten Rücken- und Beinschmerzen wird bei Ihnen vorstellig. Welche der folgenden Angaben zu möglichen Differenzialdiagnosen sollten Sie in Ihre Diagnose miteinbeziehen?

Die klinisch neurologische Untersuchung ergibt einen Dehnungsschmerz der spinalen Nervenwurzeln im lumbalen und sakralen Segment des Rückenmarks, eine 2/5 Fußsenkerparese rechts sowie einen auffälligen Klopfschmerz über der unteren LWS: Welches sind Ihre nächsten diagnostischen Schritte?

Wie ist die Evidenz des Behandlungskonzepts der symptomatischen lumbalen Spinalkanalstenose, das die spezifische Problematik des alten Menschen berücksichtigt, einzustufen?

Eine 68-jährige Patientin klagt seit der Gartenarbeit vor einer Woche über vermehrte lageunabhängige Rückenschmerzen. Der Untersuchungsbefund ist komplett unauffällig. Eine zwischenzeitlich durchgeführte MRT-Untersuchung ergibt als einzigen auffälligen Befund eine lumbale Spinalkanalstenose in Höhe LWK 3/4. Was empfehlen Sie?

Eine 70-jährige Patientin leidet seit etwa sechs Monaten unter konservativ nicht beherrschbaren immobilisierenden diffusen Rücken- und Beinschmerzen beidseits. Die Gehstrecke ist auf wenige Meter eingeschränkt und klinisch findet sich eine Parese des M. quadrizeps femoris links. Die Magnetresonanztomographie zeigt eine hochgradige bisegmentale zirkumferente Spinalkanalstenose LWK 3/4 und LWK 4/5 mit degenerativer Spondylolisthesis. Zu welcher Therapie würden Sie ihr raten?

Degenerative lumbale Spinalkanalstenose im höheren Lebensalter: Aktuelle Behandlungsoptionen