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Spot-Niereninsuffizienz

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Kardiologie

Cardiology

Innere Medizin

Internal Medicine

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Nephrologie

Nephrology

Gliflozine zur Therapie der Herz- und Niereninsuffizienz bei Typ-2-Diabetes

Gliflozins for the treatment of congestive heart failure and renal failure in type 2 diabetes

Gliflozine stellen effektive Substanzen zur Behandlung des Typ-2-Diabetes dar. Sie hemmen den Natrium-Glukose-Cotransporter-2 im proximalen Nierentubulus und führen zu einer vermehrten Glukoseexkretion. Auf Grundlage entsprechender Studien haben Gliflozine in der klinischen Praxis auch bei der Behandlung der Herz- und Niereninsuffizienz zunehmend an Relevanz gewonnen. Anna Katharina Seoudy und Co-Autoren stellen Wirkungsweise und Therapieoptionen vor.

Worin besteht der Wirkmechanismus der Gliflozine?

An welcher Stelle des Tubulussystems der Niere (anatomisch) setzt die Wirkung der Gliflozine an?

In der EMPA-REG-OUTCOME Studie wurde Empagliflozin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulärer Erkrankung evaluiert und mit einem Placebo verglichen. Welche „number needed to treat“ (NNT) ergab sich bezüglich des kombinierten primären Endpunktes 3P-MACE (kardiovaskuläre Mortalität, nichttödlicher Myokardinfarkt/Schlaganfall)?

In einer Sekundäranalyse der EMPA-REG-OUTCOME-Studie wurde der kombinierte mikrovaskuläre Endpunkt (Laserbehandlung bei Retinopathie, Glaskörperblutung, diabetesbedingte Erblindung, Auftreten/Verschlechterung einer Nephropathie) untersucht. Wie oft trat dieser Endpunkt in den verglichenen Gruppen(Empagliflozin-Gruppe versus Placebo-Gruppe) auf?

In der DAPA-HF Studie wurde unter Dapagliflozin für den kombinierten primären Endpunkt (Verschlechterung der Herzinsuffizienz oder kardiovaskuläre Mortalität) ein positiver Effekt beobachtet. Wie groß waren die Absolute Risikoreduktion (ARR) und die number needed to treat (NNT)?

Welche unerwünschten Symptome/Erkrankungen treten bei Gliflozinen häufig (1–10 %) auf?

Canagliflozin war im CANVAS-Programm mit erhöhten Risiken assoziiert, die bei Empagliflozin und Dapagliflozin nicht erhöht zu sein scheinen. Welche Risiken sind das?

Welchen Effekt und welche Hazard Ratio (HR) erreichte Canagliflozin in der CREDENCE-Studie in Bezug auf den primären kombinierten renalen Endpunkt (Verdopplung des Serumkreatinins, terminale Niereninsuffizienz, renaler oder kardiovaskulärer Tod)?

In der Studie DAPA-HF wurde Dapagliflozin bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (HFrEF) eingesetzt. Auf welche wichtige Limitation wird in dem hier vorliegenden Artikel hingewiesen?

In welcher Studie zeigte sich unter Dapagliflozin bezüglich des primären kombinierten Endpunktes 3P-MACE („3-point major adverse cardiac events“) kein statistisch signifikanter Unterschied zur Placebo-Gruppe?