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Spot-Strahlenspätfolgen

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Radiologie

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Strahlentherapie

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Onkologie

Oncology

Strahlenspätfolgen

Late sequelae of radiotherapy—the effect of technical and conceptual innovations in radiation oncology

Etwa die Hälfte aller Patienten mit einem Tumor benötigen eine Strahlentherapie. Für Langzeitüberlebende rücken die Spätfolgen der Krebsbehandlung in den Vordergrund. Ulrike Hoeller und Co-Autoren stellen die Weiterentwicklung bestehender Bestrahlungstechniken vor und erläutern die Technik und deren Wirkungsweisen.

Wie heißt die Bezugsgröße, die versucht das Verhältnis der gleichen biologischen Wirkung zweier unterschiedlicher ionisierenden Strahlen anzupassen?

Bei wie viel Prozent der Patienten mit Strahlentherapie treten im Normalgewebe späte Strahlenfolgen auf?

Bei Ganzhirnbestrahlung kann es in der Folge zu neurokognitiven Funktionseinschränkungen kommen. Bei der Dosisreduktion (Schonung) in einem bestimmten Hirnareal fielen in einer Phase-III-Studie die kognitiven Einschränkungen (gemessen nach vier Monaten) geringer aus, als ohne Schonung. Um welches Areal handelt es sich?

In einer Metaanalyse von Taylor et al. zur Abschätzung des Risikos eines Lungen-Zweittumors nach Bestrahlung bei Patientinnen mit Mammakarzinom wurde das Risiko der Lungenkarzinomsterblichkeit bis zum 80. Lebensjahr im Vergleich zur Normalbevölkerung ermittelt. Welches Risiko ergab sich für Frauen, die zum Zeitpunkt der Bestrahlung (5-Gy Lungendosis) 50 Jahre alt waren und nie geraucht hatten im Vergleich zu Nichtraucherinnen der Normalbevölkerung (Risiko von 0,5 %)?

Wie stark war die Zweittumorrate gegenüber der Normalbevölkerung (SIR) nach einer Strahlentherapie der Mamma in einer Analyse zu klinischen/Kohorten-Studien der Behandlungsjahre 1935–2007 zehn Jahre nach der Strahlentherapie erhöht?

Worin besteht ein großer Vorteil der stereotaktischen Bestrahlung bei kleinen Tumorvolumina?

Welche Technik befindet sich aktuell noch in der klinischen Einführung und Evaluation?

Für den in etwa 10 Prozent der Bevölkerung vorliegenden Polymorphismus rs1801516 des Ataxia-teleangiectasia-Genes wurde bei bestimmten Krebserkrankungen eine signifikante Assoziation mit dem Schweregrad der Spätfolgen beobachtet. Welche sind dies?

Wie viel Prozent der soliden Zweittumoren bei Erwachsenen werden als strahlentherapieinduziert eingeschätzt?