50-Jahres-Studie: Weniger Menschen sterben am Herzinfarkt

Palo Alto – Die Herzerkrankungen, an denen Menschen am häufigsten sterben, haben sich in den vergangenen 5 Jahrzehnten deutlich verändert. Während 1970 der Herzinfarkt eine häufige Todesursache war, stehen heute Herzinsuffizienz, Arrhythmien und hypertensive Herzerkrankungen im Vordergrund, wie eine Studie im Journal of the American Heart Association (2025; DOI: 10.1161/JAHA.124.038644) zeigt.
Anfang der 1970er-Jahre hatte ein Patient, der wegen eines Herzinfarktes im Krankenhaus eingeliefert wurde, eine Überlebenschance von vielleicht 60 %. Die Ärzte hatten damals gerade gelernt, dass absolute Bettruhe nicht die beste Behandlung der vermeintlichen Managerkrankheit ist, weil sie das Risiko von Thrombosen steigert.
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