58 Menschen aus akuter Seenot gerettet
Rostock – Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat in den ersten zehn Monaten dieses Jahres auf Nord- und Ostsee 58 Menschen aus akuter Seenot gerettet. Dies waren fünf mehr als im Vorjahreszeitraum, wie DGzRS-Vorstand Gerhard Harder heute in Rostock mitteilte.
Zusätzlich seien 419 Menschen aus drohender Gefahr befreit und 375 kranke oder verletzte Menschen von Schiffen oder Inseln zum Festland transportiert worden. 59 Mal konnten die Seenotretter Schiffe vor dem Totalverlust bewahren. „Wir fahren dann raus, wenn andere reinkommen“, erinnerte Harder an den gefährlichen Auftrag der Mannschaften.
Für die DGzRS arbeiten rund 180 festangestellte Mitarbeiter und 800 Freiwillige. Sie waren bis Oktober zu 1.901 Einsätzen auf hoher See unterwegs. Dazu kamen mehr als 2.200 Kontrollfahrten, bei denen neben dem Revier auch die eigene Technik überprüft wurde.
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