Krankenhäuser könnten die Zahl der Organspenden maßgeblich steigern

Kiel – Organspenden von Verstorbenen sind seit 2010 um 30 % zurückgegangen. Ursache dafür sind aber nicht etwa weniger potenzielle Organspender – die haben zwischen 2010 und 2015 sogar um fast 14 % zugenommen. Forscher um Kevin Schulte und Thorsten Feldkamp des Universitätsklinikums Schleswig-Holsteins in Kiel machen die Entnahmekrankenhäuser verantwortlich. Diese würden mögliche Organspender immer seltener erkennen und melden. Das ergab eine deutschlandweite Analyse von mehr als 100.000 Behandlungsfällen, die im Deutschen Ärzteblatt publiziert wurde (Dtsch Arztebl Int 2018; 115(27-28): 463-8).
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