Vermischtes

AOK fordert Schließung von DRK-Kliniken in Bremerhaven

  • Donnerstag, 13. März 2014

Bremerhaven – In der Diskussion um die Zukunft der drei Bremerhavener Kranken­häuser hat die AOK die Schließung zweier Häuser gefordert. Die Region sei mit sieben Kliniken überversorgt, sagte heute der Vorstandsvorsitzende der AOK Bremen­/Bremerhaven, Olaf Woggan.

Im Januar hatte die Stiftung DRK-Krankenanstalten Wesermünde überraschend angekündigt, die beiden DRK-Kliniken Bürgerpark und St. Joseph-Hospital in Bremerhaven wegen finanzieller Schwierigkeiten verkaufen zu wollen. Der AOK-Chef sagte dagegen, statt eines Verkaufs sollten die Kliniken geschlossen und eine Optimalversorgung am städtischen Klinikum Reinkenheide angeboten werden.

Ende Februar hatte die Stadt Bremerhaven mitgeteilt, sich nicht am Verkaufsverfahren beteiligen zu wollen. Stattdessen wolle man eine Unternehmensberatung beauftragen, nach möglichen Perspektiven und Privatinvestoren zu suchen, so Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD).

dpa/EB

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung