Arzneimittelausgaben bei KKH-Allianz steigen
Hannover – Die Arzneimittelkosten sind bei der KKH-Allianz deutlich gestiegen. Wie die Krankenkasse mit ihren rund zwei Millionen Versicherten am Dienstag in Hannover mitteilte, erhöhten sich die Ausgaben im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum trotz Rabattverträgen um 5,4 Prozent je Versicherten auf insgesamt rund 191 Millionen Euro.
Vorstandchef Ingo Kailuweit forderte daher Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) auf, das im März vorgelegte Eckpunktepapier zum Einsparpotenzial im Arzneimittelmarkt schnell als Gesetz zu verabschieden. Ferner sollte die Erhöhung des Arzneimittelabschlags von sechs auf 16 Prozent rasch eingeführt werden.
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