Vermischtes

AstraZeneca verdient weniger

  • Freitag, 25. April 2014

London – Generika machen dem britisch-schwedischen Pharmakonzern AstraZeneca weiterhin zu schaffen. Im ersten Quartal 2014 ging der Gewinn im Vergleich zum Vor­jahres­zeitraum um 16 Prozent zurück auf 504 Millionen US-Dollar (364,5 Mio Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz des Konzerns stagnierte in den ersten drei Monaten bei 6,4 Milliarden Dollar (4,6 Mrd Euro).

Generika bereiten den traditionellen Pharmakonzernen seit Längerem Probleme. Konkurrenz spürt AstraZeneca nach eigenen Angaben besonders bei einem Medikament gegen hohen Blutdruck und einem Präparat, das den Cholesterinspiegel senkt.

Am Wochenende hatte ein Bericht der Sunday Times über ein gescheitertes Übernahmeangebot des US-Pharmakonzerns Pfizer für AstraZeneca in Höhe von 60 Milliarden Pfund (73 Milliarden Euro) Gesprächsstoff geliefert.

Es wäre die größte Übernahme der Geschichte eines britischen Konzerns durch ein ausländisches Unternehmen. Die Zeitung berief sich auf Investmentbanker und Industriekreise, beide Unternehmen kommentierten die Berichte nicht. Insider halten ein zweites Angebot für wahrscheinlich.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung