Ausgeprägte Harnsymptome vor einer Prostatabestrahlung erhöhen Risiko für Harntoxizität danach

London – Männer mit ausgeprägten Harnsymptomen vor einer stereotaktischen Strahlentherapie der Prostata haben ein deutlich erhöhtes Risiko für späte urologische Nebenwirkungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Phase-III-Studie PACE-B, die eine britische Arbeitsgruppe im Fachmagazin European Urology veröffentlicht hat (2025, DOI: 10.1016/j.eururo.2025.07.007).
Die stereotaktischen Strahlentherapie (Stereotactic body radiotherapy, SBRT) wird bei lokalisiertem Prostatakarzinom eingesetzt, ist jedoch mit einem Risiko für urologische Nebenwirkungen innerhalb der ersten 2 Jahre verbunden. Die PACE-B-Studie hatte das Ziel, patienten- und behandlungsbezogene Risikofaktoren für diese späten Nebenwirkungen zu identifizieren.
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