Baden-Württemberg richtet 24 weitere Pflegestützpunkte ein
Stuttgart – In Baden-Württemberg werden 24 weitere Pflegestützpunkte eingerichtet. Darauf hat Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) hingewiesen. Vorangegangen seien „zähe Verhandlungen“, zwischen den kommunalen Landesverbände und den Kranken- und Pflegekassen. „Ich bin froh, dass diese Ausbauentscheidung nach monatelangem Tauziehen nun endlich gefallen ist. Dies kann allerdings nur ein erster Schritt sein zum Ausbau einer qualifizierten und neutralen Pflegeberatungsinfrastruktur“, sagte Altpeter.
Zusätzlich zu den bestehenden 48 Stützpunkten sollen zwei Pilotstandorte in Karlsruhe sowie 22 weitere Stützpunkte eingerichtet werden.
Finanziert werden die Pflegestützpunkte zu je einem Drittel durch Pflegekassen, Krankenkassen und Kommunen. „Das Ziel ist und bleibt ein flächendeckendes, wohnortnahes Netz von Pflegestützpunkten in ganz Baden-Württemberg“, betonte die Ministerin.
Die Pflegestützpunkte sollen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen unter anderem über regionale Unterstützungsangebote informieren, Auskünfte über rechtliche und finanzielle Fragestellung geben und zu Prävention und Rehabilitation aufklären.
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