BÄK-Fortbildungskongress: Fächerübergreifendes Lernen für Ärzte unerlässlich
Berlin – Auf die Bedeutung der ständigen berufsbegleitenden Fortbildung hat die Bundesärztekammer (BÄK) einen Tag vor ihrem zentralen Fortbildungskongress hingewiesen, dem 37. Interdisziplinären Forum. „Dabei müssen Ärzte nicht nur im eigenen Fach, sondern auch in benachbarten Disziplinen den Stand der Wissenschaft kontinuierlich im Blick behalten“, betonte der Vize-Präsident der BÄK, Max Kaplan, der auch Vorsitzender des Deutschen Senats für ärztliche Fortbildung der BÄK ist.
Vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2013 diskutieren Praktiker, Wissenschaftler und Juristen unter anderem über Prävention in der Kinder- und Jugendgesundheit. Sie gehen der Frage nach, warum Suchterkrankungen, psychische Erkrankungen und Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen zunehmen und erörtern Präventionsmöglichkeiten.
Weitere Themen sind Sportmedizin, Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, die Gefahren einer drohenden Antibiotika-Krise und die „Chinesische Medizin zwischen Tradition, Markt und Modernisierung“.
In einem Symposium im Rahmen des Interdisziplinären Forums beschäftigt sich die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft mit den Konsequenzen der von der Bundesregierung eingeführten schnellen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel für die Patientenversorgung.
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