Vermischtes

Bayern: Neue Strahlentherapie für AOK-Versicherte

  • Freitag, 25. September 2015

München – Versicherte der AOK Bayern, die an einer Krebserkrankung leiden, können sich ab sofort einer sogenannten stereotaktischen Strahlentherapie am Klinikum Augsburg unterziehen. Das haben beide Parteien heute vertraglich vereinbart.

Der Krankenkasse zufolge können mit diesem neuen Verfahren gut abgrenzbare Tumore mit einer Größe von bis zu vier Zentimetern im Gehirn und in der Lunge behandelt werden. Dabei wird der Tumor quasi mit einem „Skalpell aus Licht“ aus verschiedenen Richtungen bestrahlt.

Der Vorteil: Der Tumor wird ohne operativen Eingriff in der Regel durch eine einzige stereotaktische Bestrahlung zerstört. „Bei der Stereotaxie treten auch weniger Nebenwirkungen auf und die Behandlung ist für die Patienten schmerzfrei“, verwies Ressortdirektor Peter Krase von der AOK Bayern. Da es sich um eine ambulante Behandlung handele, könnten die Patienten nach der Bestrahlung wieder nach Hause.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung