Politik

Bayern will psychiatrische Versorgung ausbauen

  • Donnerstag, 2. Juli 2020
/dpa
/dpa

München – Die bayerische Staatsregierung will auch während der Pandemie einige Zweige der Krankenhausversorgung im Freistaat ausbauen. „Abseits der Maßnahmen für COVID-19-Erkrankte gewährleisten wir damit die umfassende Weiterentwicklung der Versorgung für die Menschen“, sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU).

Nach neuen Beschlüssen des Krankenhausplanungsausschusses sollen vor allem mehr Ka­pa­zitäten für die Fachbereiche Psychiatrie und Psychosomatik geschaffen werden. Ziel sei es, auch in Zukunft eine gute flächendeckende medizinische Versorgung im ganzen Freistaat sicherzustellen, so Huml.

In Neustadt an der Aisch in Mittelfranken soll es nach den Beschlüssen des Ausschusses eine neue Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie geben. Vielerorts soll außerdem die Zahl der Betten in psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen deutlich aufgestockt werden.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung