Bayern will psychiatrische Versorgung ausbauen

München – Die bayerische Staatsregierung will auch während der Pandemie einige Zweige der Krankenhausversorgung im Freistaat ausbauen. „Abseits der Maßnahmen für COVID-19-Erkrankte gewährleisten wir damit die umfassende Weiterentwicklung der Versorgung für die Menschen“, sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU).
Nach neuen Beschlüssen des Krankenhausplanungsausschusses sollen vor allem mehr Kapazitäten für die Fachbereiche Psychiatrie und Psychosomatik geschaffen werden. Ziel sei es, auch in Zukunft eine gute flächendeckende medizinische Versorgung im ganzen Freistaat sicherzustellen, so Huml.
In Neustadt an der Aisch in Mittelfranken soll es nach den Beschlüssen des Ausschusses eine neue Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie geben. Vielerorts soll außerdem die Zahl der Betten in psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen deutlich aufgestockt werden.
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