Beauftragter fordert barrierefreie Informationen zu SARS-CoV-2

Berlin – Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, hat das Fehlen barrierefreier Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 kritisiert.
Insbesondere Taube, Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Menschen mit Lernschwierigkeiten hätten derzeit wenig Chancen, sich selbstständig zu informieren.
„Fehlende Informationen bedeuten eine konkrete Gefahr für die Menschen“, sagte Dusel heute in Berlin.
„Barrierefreie Kommunikation sollte immer der Standard sein, aber besonders in außergewöhnlichen Situationen wie zum Beispiel beim Coronavirus muss sie oberstes Gebot sein.“ Dusel forderte mehr Informationen in Gebärden- oder in leichter Sprache.
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