Bedeutung der Mikroglia im Gehirn lange unterschätzt

Berlin/Paris – Die Mikrogliazellen im Gehirn gelten weithin als Immunzellen des zentralen Nervensystems, die in erster Linie Krankheitserreger aufspüren, insbesondere Bakterien. Doch jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass sie für die Gesundheit des Gehirns offenbar noch weit wichtiger sind. „Die Hinweise verdichten sich, dass Fehl- oder Überaktivierungen der Mikroglia zur Entstehung einer Reihe neuropsychiatrischer Erkrankungen beitragen“, sagte Jochen Herms bei der sogenannten Neurowoche in Berlin. Herms ist Direktor des Zentrums für Neuropathologie und Prionforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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