Vermischtes

Beratungsstelle für Medizin-Start-ups gegründet

  • Donnerstag, 26. Januar 2017

Berlin – Mit einem Innovationsbüro wollen das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medi­zin­produkte (BfArM) und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) Start-ups und kleine Forschungseinrichtungen in der Branche stärken.

„Das Innovationsbüro wird eine un­kom­plizierte erste Anlaufstelle für Start-ups, Forscher und Entwickler sein, die Beratung zu den formalen Anforderungen des Gesundheits­mark­tes brauchen“, sagte BMG-Staats­sekretär Lutz Stroppe gestern.

„Start-ups und Forschungseinrichtungen sind unverzichtbare Impulsgeber für innovative Therapieoptionen, beispielsweise bei Demenz-Arzneimitteln, Antibiotika oder Medical Apps“, erklärte BfArM-Präsident Karl Broich.

Er betonte, es gebe oftmals Probleme mit Regularien und Voraussetzungen für die Zu­lassung ihrer medizini­schen Entwicklungen. Viele vielversprechende Projekte verzöger­ten sich dadurch oder würden ganz verhindert. Das Innovationsbüro solle daher als nie­drig­schwel­li­ger Ansprechpartner wissenschaftliche und verfahrenstechnische Beratung an­bieten.

kna/EB

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