Vermischtes

Berlin startet übergreifendes Netzwerk gegen sexuelle Gewalt

  • Mittwoch, 15. August 2012

Berlin – Als erstes Bundesland will Berlin ein ressort- und institutionsübergreifendes Netzwerk gegen sexuelle Gewalt einrichten. Ziel ist es, potenzielle Defizite im Hilfesystem schneller erkennen und beheben zu können sowie die gesundheitliche und psychoso­ziale Versorgung der verschiedenen Opfergruppen zu verbessern.

Zukünftig soll das Berliner Netzwerk die Kräfte sämtlicher Institutionen bündeln, die im Bereich der sexualisierten Gewalt tätig sind. Dazu gehören beispielsweise freie Träger, Kirchengemeinden, Migranten- und Betroffenenverbände sowie Polizei, Bezirks- und Senatsverwaltungen. Die Berliner Staatssekretärin für Gesundheit unterstrich den Vorbildcharakter des Konzeptes: „Die Erfahrungen, die wir dabei sammeln werden, werden auch für andere Bundesländer interessant und anregend sein“, erklärte Emine Demirbüken-Wegner.

In einer gemeinsamen Erklärung hatten die freien Träger Anfang der Woche die erarbeitete Konzeption der Senatsverwaltung als „solide Basis für die gemeinsame Zusammenarbeit“ gewürdigt.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung