Blutprodukt muss wegen Nichtgebrauch verworfen werden
Ein Arzt bestellt für einen Patienten auf der Intensivstation gefrorenes Frischplasma – ein weitgehend zellfreies Blutprodukt, das aus dem Plasma von Spenderblut gewonnen wird. Es wird zum Beispiel verwendet, um Patienten Gerinnungsfaktoren zuzuführen. Der Zustand des Patienten und die konkrete Indikation für die Anforderung wird im CIRS-Bericht aber nicht angegeben. In der Folge wird das Blutprodukt jedoch nicht verabreicht und muss verworfen werden. Die genauen Gründe bleiben unklar, es gab aber offenbar Kritik wegen der Verschwendung von knappen Ressourcen. Die ärztlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden „erneut zur bedachten Bestellung von Blutprodukten angehalten“, heißt es in dem Bericht.
Klinische Einordnung
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