Boehringer Ingelheim muss sparen
Ingelheim – Mit deutlichen Kostensenkungen reagiert der zweitgrößte deutsche Pharmahersteller Boehringer Ingelheim auf sinkende Umsatzzahlen. „Wir müssen uns Freiraum verschaffen. Dieser Freiraum wird uns ermöglichen, weiterhin intensiv in organisches und nachhaltiges Wachstum zu investieren“, teilte der Vorsitzende der Unternehmensleitung, Andreas Barner, am Montag in Ingelheim am Rhein mit.
Im ersten Halbjahr 2014 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7,9 Prozent auf rund 6,5 Milliarden Euro. Im wichtigsten Geschäftsfeld – den verschreibungspflichtigen Medikamenten – ging der Umsatz insgesamt um 5,4 Prozent zurück. Boehringer beschäftigte Ende 2013 nach eigenen Angaben weltweit rund 47 500 Mitarbeiter.
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