Bundesregierung: Palliativversorgung verbessert
Berlin – Die Versorgung schwerstkranker Patienten in der Palliativmedizin ist nach Auskunft der Bundesregierung in den zurückliegenden Jahren besser geworden. So hätten Versicherte seit 2007 einen Anspruch auf eine spezialisierte ambulante Palliativbetreuung, teilte die Regierung in ihrer Antwort (17/14554) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/14449) mit. Diese Leistung solle den Patienten mit einem besonderen Versorgungsbedarf ermöglichen, im häuslichen Umfeld zu sterben.
Nach anfänglichen „Umsetzungsschwierigkeiten“ sei die Versorgung mittlerweile „relativ gut“. In den Fachabteilungen für Palliativmedizin der Krankenhäuser wurden den Angaben zufolge im Jahre 2011 rund 27.500 Patienten behandelt. Circa 13.600 Patienten starben danach in den Kliniken nach einer durchschnittlichen Verweildauer von zehn Tagen.
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