Bundesregierung plant Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Berlin – Die Bundesregierung will in einem ersten Gesetzgebungsvorhaben noch in diesem Jahr ein sogenanntes Paket für mehr Partnerschaftlichkeit auf den Weg bringen. Damit solle die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert werden. Das teilte die Regierung in ihrer heute veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion mit.
Das Paket soll demnach unter anderem die Einführung einer zweiwöchigen vergüteten Freistellung für den Partner oder die Partnerin direkt nach der Geburt des Kindes im Mutterschutzgesetz enthalten.
Zudem sollen die Maßnahmen die Erweiterung der Partnermonate im Elterngeld umfassen. Geplant sei auch die Verlängerung des elternzeitbedingten Kündigungsschutzes nach einer längeren Elternzeit – so soll die Rückkehr in den Beruf abgesichert werden.
SPD, Grüne und FDP hatten sich in ihrem Koalitionsvertrag auf entsprechende Reformen verständigt.
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