Bundesweit erstes Telemedizin-Netzwerk für Epilepsie-Kranke
Erlangen – Das bundesweit erste Telemedizin-Netzwerk für Epilepsie-Patienten soll ab sofort in Erlangen entstehen. Das Projekt ermöglicht eine Expertenbehandlung via Computertechnik im heimischen Krankenhaus, teilte das Gesundheitsministerium heute mit. Davon profitieren den Angaben zufolge vor allem Kinder und ältere Menschen.
Der Freistaat Bayern fördert in den kommenden zwei Jahren den Aufbau des neuen telemedizinischen Netzwerks mit fast 228.000 Euro. Das Erlanger Epilepsiezentrum koordiniert das Projekt. Daran angeschlossen werden das Bezirkskrankenhaus Bayreuth und das Leopoldina Krankenhaus der Stadt Schweinfurt. In Bayern sind 65.000 Menschen an Epilepsie erkrankt.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: