CAR-T-Zelltherapie bei Non-Hodgkin-Lymphomen mit zusätzlichen Therapieansätzen unterstützen

Orlando – Rezidivierte oder refraktäre Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind eine therapeutische Herausforderung. Auch die Einführung der CAR-T-Zelltherapie gegen das CD19-Antigen hat zwar zu hohen Raten an Remissionen geführt, die aber etwa bei großzelligen B-Zell-Lymphomen (LBCL) nur in 30–40 % der Fälle langfristig anhalten (Blood 2023, DOI: 10.1182/blood.2022018893; Journal of Clinical Oncology 2025, DOI: 10.1200/JCO-25-00668; New England Journal of Medicine 2023, DOI: 10.1056/NEJMoa2301665). Der Anteil erhöht sich auf über 60 %, wenn eine Komplettremission mehr als 6 Monate andauert (Lancet 2022, DOI: 10.1016/S0140-6736(22)00662-6).
Verursacht werden können Rezidive durch den Verlust des CD19-Antigens auf den Lymphomzellen, durch eine hohe Tumorlast oder durch ein für die T-Zellen feindliches Tumor-Mikromilieu (Microenvironment).
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