Charité präsentiert medizinhistorische Filmreihe
Berlin – Die Charité – Universitätsmedizin Berlin startet anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens eine Filmreihe im Berliner Medizinhistorischen Museum. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Körperräume im frühen Film. Kulturfilme und die Charité, 1895-1948“. Gezeigt werden medizinische Filme, die für die Entwicklung der Berliner Medizin und für die Entstehungsgeschichte des deutschen Films von Bedeutung waren.
Die Reihe begann heute mit einem der ersten UFA-Kulturfilme: dem dokumentarischen Film „Krüppelnot – Krüppelhilfe“ von 1920. Dieser Stummfilm gibt einen idealisierten Einblick in die Arbeit der orthopädischen Klinik des Oskar-Helene-Heims nach dem Ersten Weltkrieg. Er zeigt Bilder von Kindern mit Knochentuberkulose, die dort ihre schulische und berufliche Ausbildung erhielten, sowie von Kriegsverwundeten bei der medizinischen Versorgung.
Die kostenlosen Vorführungen laufen im zweiwöchentlichen Rhythmus bis April 2010.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: