Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung: Inflammation und Fibrose addressieren
Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) ist eine komplexe immunologische Reaktion, die als Komplikation bei etwa der Hälfte der erwachsenen Patient*innen nach einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (alloHSCT) auftritt [7]. Inflammatorische und fibrotische Prozesse, die mit einer Gewebeschädigung einhergehen, können bei der cGvHD zu lokalisierten und systemische Sklerosierungen sowie zur Funktionseinschränkung bis hin zum Funktionsverlust der beteiligten Organe führen [6, 8, 9]. Damit ist die cGvHD die Hauptursache von Morbidität, später therapie-bedingter Mortalität (nonrelapse mortality; NRM) und eingeschränkter Lebensqualität nach einer alloHSCT [6]. Die Auswirkungen der cGvHD auf das Leben der Patient*innen und den Stellenwert eines frühen medikamentösen Eingreifens in die Pathomechanismen der Erkrankung erörterten Expert*innen im Rahmen eines von Sanofi veranstalteten Symposiums auf dem 9. Congress on Controversies in Stem Cell Transplantation and Cellular Therapies (COSTEM) vom 24. bis 27. Oktober 2024 in Berlin.

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