Coronafallzahlen in den USA gehen weiter zurück

Baltimore – In den USA geht die Zahl der täglich erfassten Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 weiter zurück. Die Behörden meldeten rund 69.200 neue Fälle, wie aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore von heute Morgen hervorging.
Am Donnerstag der Vorwoche waren noch 105.353 neue Infektionen gemeldet worden. Der bisherige Tagesrekord war am 2. Januar mit 300.282 neuen Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden.
Auch die Zahl der täglichen Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronaansteckung ging im Wochenvergleich zurück. Sie lag laut JHU gestern bei 2.542. Am gleichen Tag der Vorwoche waren 3.157 Todesfälle gemeldet worden. Der bisherige Höchstwert wurde am 12. Januar mit 4.401 Toten verzeichnet.
In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang fast 27,9 Millionen Menschen mit dem Erreger SARS-CoV-2 infiziert, rund 493.000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der US-Gesundheitsbehörde CDC oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen – unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten – nachträglich aktualisiert.
Bislang haben in den USA rund 41 Millionen Menschen die erste Impfung gegen das Virus erhalten, rund 16,1 Millionen schon beide Impfdosen, wie aus Daten des CDC hervorgeht. In den USA sind bislang zwei Impfstoffe zugelassen: Biontech/Pfizer sowie das Mittel von Moderna.
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