Coronaimpfung: Von Biontech stehen mehr Dosen bereit

Berlin – Für die letzte Januarwoche stehen mehr Impfdosen gegen SARS-CoV-2 von Biontech/Pfizer zur Verfügung als in den vergangenen Wochen, nämlich rund 3,3 Millionen Dosen.
Grund seien zusätzliche Lieferungen aus einem ursprünglich für Rumänien bestimmten Kontingent der Europäischen Union, schreibt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) auf Basis von Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG).
Dennoch müssen sich Arztpraxen laut KBV darauf einstellen, dass sie weiterhin nicht so viele Dosen des Mainzer Herstellers erhalten wie sie bestellen. Deshalb soll dieser Impfstoff vorrangig für Personen unter 30 Jahren sowie für Schwangere verwendet werden. Die Höchstbestellmenge für den Impfstoff beträgt 30 Dosen (fünf Vials) pro Arzt.
Beim Kinderimpfstoff von Biontech/Pfizer gibt es hingegen keine Engpässe. Auch die Impfstoffe der Hersteller Moderna und Janssen sind ausreichend verfügbar. Hier gelten keine Bestellgrenzen.
Arztpraxen sollen ihre Impfstoffbestellung für die Woche vom 24. bis 30. Januar bis morgen, Dienstag 18. Januar, um 12.00 Uhr in ihrer Apotheke einreichen.
Das BMG appelliert an die Praxen, wegen der begrenzten Haltbarkeit der Impfstoffe nur so viel zu ordern, wie sie in der jeweils darauffolgenden Woche verimpfen können.
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