Coronakrise: Fast 14.000 Infektionen in Spanien

Madrid − Die Zahl der Coronavirus-Infektionen ist in Spanien gestern um etwa 2.000 auf fast 14.000 (13.716) gestiegen.
Innerhalb von 24 Stunden sei die Zahl der Toten von 525 auf 598 gestiegen, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid mit. Nach Italien ist Spanien das Land in Europa, das derzeit am stärksten von der Corona-Krise in Mitleidenschaft gezogen wird.
Am stärksten betroffen ist in Spanien die Region Madrid. Dort hatten die Behörden bis gestern Abend mehr als 5.600 Menschen gezählt, die sich mit dem COVID-19-Erreger SARS-CoV-2 infiziert haben. Die Zahl der Toten lag bei 390.
Der Leiter der Behörde für Gesundheitliche Notfälle (CCAES), Fernando Simón, stellte gestern dennoch etwas Positives fest: Die Geschwindigkeit der Zunahme der Infektionen habe sich zuletzt verlangsamt. Man müsse aber alle Daten und Statistiken weiterhin mit Vorsicht genießen, betonte der Experte auf seiner täglichen Pressekonferenz.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: