COVID-19: Umstrukturierung eines Klinikums auf die Intensivversorgung

Bochum – Nach Aufforderung durch Bund, Länder sowie des European Centers for Disease Prevention and Control steigern Deutschlands Krankenhäuser ihre Intensivbettenzahlen.
Notfallpläne und Maßnahmen zur strukturierten Vorbereitung einzelner Häuser oder ganzer Klinikgruppen sollen die innerklinische Ausbreitung der Viruspandemie eingrenzen, den kurzfristigen Ausbau von Beatmungsplätzen ermöglichen sowie die Triagierung und Pandemieplanung organisieren.
Eine Autorengruppe der universitären Klinikgruppe im Ballungsraum Bochum hat die Maßnahmen zur Eingrenzung am Fallbeispiel des St. Josef Hospitals in Bochum (640 Betten) beschrieben, in dem die konzentrierte Behandlung von COVID-19 Patienten vorgesehen ist.
Auf Grund der notwendigen Aktualität wird der Autorenbeitrag „Umstrukturierungen und Maßnahmen eines Krankenhauses als Vorbereitung auf COVID-19 – Fallbeispiel anhand einer universitären Klinikgruppe in einem deutschen Ballungszentrum“ online zur Verfügung gestellt.
Der von einem Autorenkollektiv um Christoph Hanefeld, Sprecher der Geschäftsführung des Katholischen Klinikums Bochum, erstellte Beitrag stellt die Maßnahmen, aber auch die logistischen Herausforderungen und das wirtschaftliche Risiko der Bereitstellung dar.
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