CUP-Syndrom: Kriterien liefern Therapiekonzepte
Essen – Differenzierte Therapien können Onkologen Krebspatienten auch dann anbieten, wenn der Primärtumor bei der Diagnose nicht bekannt ist (cancer of unknown primary, CUP). Ausschlaggebend für die Therapiewahl ist, ob eine lokale oder weiter verbreitete Metastasierung stattgefunden hat. Die diagnostischen Algorithmen hierfür stellen Forscher vom Universitätsklinikum Essen in einer Übersichtsarbeit vor, die im Deutschen Ärzteblatt erschienen ist (Dtsch Arztebl Int 2018; 115 (10): 157-62).
In 2-4 % der Krebsdiagnosen handelt es sich um Tumore, die bereits metastasiert sind; der Ursprungsort ist nicht bekannt. Die kumulative Inzidenz des CUP-Syndroms ist damit vergleichbar mit der von häufigen Malignomen wie Magen- und Pankreaskarzinom.
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