Depressive Symptome bei Diabetes: Entzündungsmarker korrelieren mit Therapieeffekt

Düsseldorf – Menschen mit Diabetes erkranken überdurchschnittlich häufig an Depressionen, sprechen aber sehr unterschiedlich auf antidepressive Therapien an. Entzündungsmarker im Blut könnten helfen, die Erfolgsaussichten psychotherapeutischer Maßnahmen abzuschätzen. Das legt eine Analyse nahe, die im Fachjournal Diabetologia erschienen ist (2025; DOI: 10.1007/s00125-025-06472-w).
Systemische Entzündungsprozesse gelten als gemeinsamer biologischer Mechanismus sowohl für Diabetes als auch für Depression. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass Veränderungen bestimmter Entzündungsmarker mit der Ausprägung depressiver Symptome assoziiert sein können. Die aktuelle Untersuchung analysierte erstmals systematisch, ob und wie diese Marker mit dem Therapieeffekt einer Verhaltenstherapie in Zusammenhang stehen.
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