„Detektiv“-Ärzte in den USA finden (häufig genetische) Ursachen bei unerklärlichen Erkrankungen
Palo Alto/Kalifornien – Wenn US-Ärzte mit ihrem Latein am Ende sind, können sie ihre Patienten an eines von mittlerweile elf Zentren des „Undiagnosed Diseases Network“ überweisen. Dort wird laut einer Studie im New England Journal of Medicine (2018; doi: 10.1056/NEJMoa1714458) mittlerweile bei jedem dritten Patienten die Krankheitsursache gefunden.
Das erste „Undiagnosed Diseases Program“ wurde im Jahr 2008 am Clinical Center der National Instituts of Health in Bethesda/Maryland eingerichtet. Nachdem dort bei jedem vierten Patienten mit einer unerklärlichen Erkrankung eine Diagnose gestellt werden konnte, formierte sich 2014 ein landesweites „Undiagnosed Diseases Network“, zu dem mittlerweile elf US-Zentren gehören. Mehrere hundert Spezialisten bemühen sich dort, bei Patienten mit unklaren Beschwerden eine Diagnose zu finden.
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