Ärzteschaft

Deutlich mehr Kapazitäten am SchmerzCentrum der Uniklinik Dresden

  • Freitag, 12. September 2014

Dresden – Das Universitäts SchmerzCentrum (USC) des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden hat nach einem Umzug seine Behandlungskapazitäten um 30 Prozent erweitert. Davon sollen vor allem Patienten profitieren, die unter chronischen Schmerzen leiden.

Ziel der tagesklinischen Behandlung im USC ist es, Schmerzen zu reduzieren und Le­bens­qualität sowie Belastbarkeit der Patienten zu steigern. Damit lasse sich in vielen Fällen eine fortschreitende Chronifizierung der Schmerzerkrankung vermeiden, so die Mediziner. In der dem USC angeschlossenen Schmerzambulanz werden darüber hinaus Schmerzpatienten mit den verschiedensten Diagnosen von Migräne über Nerven­schmer­zen bis zu Tumorschmerzen behandelt.

Eine Besonderheit stellt dem USC zufolge der neu eingerichtete Raum für die medi­zinische Trainingstherapie dar: An unterschiedlichen Geräten werden Schmerz­patienten gezielt an körperliche Aktivitäten herangeführt und trainings­methodisch behandelt.

Bisher haben mehr als 1.200 Patienten die über einen Monat gehende tagesklinische Therapie absolviert. Darüber hinaus bietet das USC als einziges universitäres Zentrum in Sachsen auch ein ambulantes multimodales Programm an, welches berufsbegleitend einmal pro Woche über ein halbes Jahr stattfindet. Ziel ist hier insbesondere drohende Einschränkungen der Arbeitsfähigkeit zu verhindern.

hil

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