Deutsche Hochschulen sollen noch internationaler werden
Bonn – Die Hochschulen in Deutschland sollen international möglichst gut vernetzt sein. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) weist daher auf sein Programm „Strategische Partnerschaften und thematische Netzwerke“ hin. In der aktuellen Ausschreibungsrunde waren 28 Projekte von 26 Hochschulen erfolgreich. Sie erhalten in den kommenden vier Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung jeweils bis zu 1.000.000 Euro, um ihre wichtigsten Hochschulpartnerschaften zu vertiefen.
„Mit dem Programm unterstützen wir die Internationalisierung der deutschen Hochschulen. Strategische Partnerschaften und thematische Netzwerke dienen der Vernetzung deutscher Hochschulen mit exzellenten Universitäten im Ausland – davon profitieren beide Seiten“, sagte die DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel.
Bei den neu bewilligten Netzwerken und strategischen Partnerschaften sind auch drei unmittelbar aus der Medizin:
das „Forschungsnetzwerk Europa-Japan: Nanopartikel für die Biomedizin“ der Universität Bonn mit Partnern in Japan, England und Spanien
das „International Network on Diabetes and Depression“ der Technischen Universität Dresden mit Partnern in Australien, Großbritannien und Hongkong
das Netzwerk „Forschung für seltene Erkrankungen“, der Universität München mit Partnern aus sechs Ländern, unter anderem der Harvard Medical School.
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