Deutsches Ärzteblatt: Impact-Faktor steigt auf 4,257

Berlin – Der Impact-Faktor des Deutschen Ärzteblattes (DÄ) ist auf 4,257 gestiegen. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von etwa 0,5 Punkten (siehe Grafik). Damit liegt das DÄ in der Themengruppe „Medicine, General and Internal“, der auch das New England Journal of Medicine, The Lancet und JAMA angehören, an 18. Stelle von 154 Zeitschriften (Prozentrang 12).
Nimmt man die Herkunft von Autoren, Gutachtern, wissenschaftlichen Beiräten, Redaktion und Verlag zum Maßstab, ist es die höchstplatzierte allgemeine medizinische Zeitschrift, die in einem nichtenglischsprachigen Land produziert wird. Der Journal Citation Report (JCR) erscheint einmal jährlich und beinhaltet auf Zitaten basierende Kennzahlen von Zeitschriften.
Nach Angaben von Clarivate Analytics umfasst der JCR mittlerweile 11 459 Periodika aus 81 Ländern und 236 Disziplinen aller Wissenschaftsbereiche. Jährlich kommen neue Journale hinzu, und einige fallen aus der Statistik heraus. Auch das DÄ, beziehungsweise seine zweisprachige, wissenschaftliche Version Deutsches Ärzteblatt International, ist diesbezüglich ein Spätstarter. Es erhielt seinen Impact-Faktor erst vor acht Jahren.
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