Dresdener Sportmediziner betreuen Skiweltcup-Athleten

Dresden – Ein Team von Ärzten, Pflegenden, Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie Verwaltungsangestellten betreut an diesem Wochenende die Athleten des in Dresden stattfindenden Skiweltcups.
Neben dem Skiweltcup werden erstmals auch die vom Internationalen Paralympischen Komitee entwickelten Weltcuprennen für Menschen mit Behinderungen ausgerichtet – und auch dieses Sportevent begleiten die Mitarbeiter des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ehrenamtlich.
Die Kombination eines Skiweltcups mit den Wettbewerben paralympischer Athleten ist eine Premiere: Zum ersten Mal starten damit olympische und paralympische Athleten am selben Tag und am selben Ort.
Die Betreuung der Skiathleten umfasst die medizinische Versorgung während der Trainings und der Rennen am Dresdner Elbufer. Zudem schließt der von Oberarzt Alexander Disch geleitete Einsatz an den Rennstrecken im Bedarfsfall die medizinische Betreuung der Zuschauer ein. Hierbei wird das Team von einem professionellen Rettungsdienst unterstützt.
„Nach den erfolgreichen Einsätzen bei den vergangenen Dresdner Skiweltcups haben wir spontan zugesagt, uns dieses Mal für das erweiterte Rennprogramm zu engagieren“, erläuterten die beiden Direktoren des Dresdeners Universitätszentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klaus-Dieter Schaser und Klaus-Peter Günther.
Sie seien überzeugt, dass Spitzensportler – mit oder ohne Handicap –, die vor Dresdens einmaliger Silhouette um Punkte und Siege kämpfen, eine wichtige Botschaft in die Welt senden würden.
An der Spitze des medizinischen Teams für den Weltcup steht ein Arzt, der Erfahrungen aus dem Spitzensport mit der Sportmedizin verbindet: Alexander Disch zählte als Jugendlicher zu den besten Biathleten des Landes und gehörte in dieser Altersklasse der Junioren-Nationalmannschaft an.
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